André Sperber studierte Deutsche Philologie und Musikwissenschaft in Göttingen und Leipzig. Nebenher arbeitete er als freier Kulturjournalist. Sein Volontariat absolvierte er in der concerti-Redaktion, wo er seit 2022 als Redakteur tätig ist.
André Sperber
Artikel
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Virtuose Saitentöne an der Lahn
Miloš Karadaglić bringt bei den Weilburger Schlosskonzerten Joaquín Rodrigos „Concierto de Aranjuez” zum Leuchten.
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Wo Natur die Kunst bestäubt
Beim Choriner Musiksommer wird ein ehemaliges Kloster zum kulturellen Leuchtturm.
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„Dieses Atmen werde ich mir merken“
Cellist Kian Soltani hört und kommentiert Aufnahmen, ohne dass er weiß, wer spielt.
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Freundschaftsangebote
Die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci locken unter dem Motto „In Freundschaft“ mit großen Namen und drei Barockopernperlen.
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Der Mensch hinter der Diva
Eva Gesine Baur erzählt von Aufstieg und Sturz der Maria Callas.
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Neues aus aller Welt
Mit spektakulären „Klangeruptionen“ präsentiert das Duisburger Festival Eigenzeit internationale zeitgenössische Kammermusik.
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Vom Tonschöpfer zum Superhelden
Die Brahms-Wochen in Schleswig-Holstein feiern ihren Namensgeber.
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„Frauen haben noch immer mit gewissen Klischees zu kämpfen“
Mit ihrem außergewöhnlich kontrastreichen Konzertprogramm „Maria mater meretrix“ nähern sich Sängerin Anna Prohaska und Geigerin Patricia Kopatchinskaja dem Mythos der Frauenfigur Maria.
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„Der Schulterschluss zwischen Wissenschaft und Kultur ist unheimlich wichtig“
Für ihr Klimaschutz-Filmprojekt „Suiten für eine verwundete Welt“ spielt Tanja Tetzlaff die Cello-Suiten von Bach an Orten, wo der Klimawandel bereits sichtbare Wunden geschlagen hat.
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In ewiges Licht getaucht
Beim Heidelberger Frühling werfen vier Konzerte einen Blick auf das vielfältige Schaffen des Jubilars György Ligeti.
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Auf den Spuren einer Symbiose wandelnd
Die Semperoper Dresden küsst nach sechzehn Jahren die Richard Strauss-Tage wieder wach.
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„Ich bin keine große Draufgängerin“
Als Kind sang Aile Asszonyi morgens Sopran und abends Mezzo. Inzwischen hat der dramatische Sopran sein stimmliches Doppelleben abgelegt – zum Glück.
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„In der Oper herrscht ein anderes Tempo“
Kurz vor der Uraufführung am Aalto-Theater Essen spricht der Herner Komponist Gordon Kampe über seine neueste Opernschöpfung „Dogville” nach dem gleichnamigen Film von Lars von Trier.
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Die Zwanzigerjahre – gestern und heute
Das Kurt Weill Fest in Dessau-Roßlau steht ganz „Im Zeichen des Umbruchs“. Artist-in-Residence ist in diesem Jahr Pianist Sebastian Knauer.
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Händel für alle Generationen
Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen vereinen seit über hundert Jahren kulturelle Bildung mit künstlerischer Qualität.
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Mozart im Hier und Jetzt
Auch nach über hundert Jahren ruht sich das Mozartfest Würzburg nicht auf alten Traditionen aus.
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Musik aus dem Gefangenenlager
Messiaen schrieb in Kriegsgefangenschaft ein Meisterwerk. Bei den Internationalen Messiaen-Tagen kehrt das „Quatuor pour la fin du temps“ zurück an seinen Entstehungsort.
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„Alles kann ein Abenteuer sein“
Tenor Jonathan Tetelman über unterschiedliche Opernkulturen, einen unbequemen Stimmfachwechsel – und seine Vergangenheit als New Yorker DJ.
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Aus allen Bereichen schöpfen
Das Schweizer Casal-Quartett kennt bei der Ergründung des Repertoires keine Grenzen.
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An den Grundfesten rütteln
Das Festival „Aus den Fugen“ liefert den Soundtrack einer Welt im Umbruch.
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Realer Wagner-Krimi
Eva Rieger beleuchtet die bittere Geschichte von Richard und Cosima Wagners erster gemeinsamer Tochter Isolde.
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„Denke ich zu altmodisch?“
Khatia Buniatishvili wagt immer wieder Ausbrüche aus gängigen Interpretationsmustern – und ungeschriebenen Kleiderordnungen.
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