Arnt Cobbers
Artikel
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„Wir brauchen nicht noch mehr Werke“
Warum Boris Berezovsky Komponieren für überflüssig hält und gerne mal wandern geht, anstatt Klavier zu spielen
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Souverän
Im Mai 2007, ein Jahr nach der Uraufführung in Salzburg, brachten Tanja Tetzlaff und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen unter Peter Ruzicka Wolfgang Rihms Cellokonzert zur deutschen Erstaufführung. Nun ist der Mitschnitt erschienen: eine knappe halbe Stunde emotionale Wucht, mit mal wunderschönen, mal fast hysterischen Kantilenen, mit schroff virtuosen und lyrisch-verinnerlichten…
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Die Klarinette tanzt
Martin Fröst beeindruckt uns mit einem meisterhaften Rhythmusgefühl und technischer Perfektion
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Der ganze Svendsen
Neeme Järvi erfreut uns mit einer Gesamtaufnahme aller sinfonischen Werke des Norwegen Svendsen
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Fagotto fulminante
Die erste Folge erhielt den Echo Klassik, und auch Volume 2 der Vivaldi’schen Fagottkonzerte ist fulminant! Der aus Bozen stammende Sergio Azzolini, einst Leiter der Kammerakademie Potsdam und noch immer gern gesehener Gast an der Havel, ist ein Vollblutmusiker mit Virtuosität, Witz und Verständnis für Struktur. Ihm liefert Vivaldi perfektes…
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Tate in Hamburg
Auf dieser DVD finden wir neben einem Live-Mitschnitt noch ein sehr interessantes Porträt von Jeffrey Tate
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Original und Improvisation
Ausgehend von großen Klassiker improvisiert Enrico Pieranunzi gekonnt in Richtung Modern Jazz
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Ungewohnt
Thomas Hengelbrock bringt uns als Debüt mit dem NDR Sinfonieorchester Mendelssohn in neuem Gewand
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Rhythmus im Blut
Eivind Aadland und das WDR Sinfonieorchester bringen die sinfonischen Stücke von Grieg zum Tanzen
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Mit wuchtigem Bass
Olivier Latry wagt sich mit Stücken von Schumann und anderen an das Pedalklavier: eine hörenswerte Perspektive
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Klimawechsel
Daniel Sepec und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen mit einer aufregend neuen Interpretation von Vivaldis Vier Jahreszeiten
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Perlenglanz
Alban Gerhardt bringt, zusammen mit Cecile Licad, Evergreens der Klassik zum Funkeln
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Fein ausgeleuchtet
Inspiration – das klingt so schön und so tief, sagte Christian Tetzlaff jüngst im concerti-Interview grinsend.
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Brahms ohne Bierbauch
Die späten Klavierwerke von Brahms erstrahlen bei Hardy Rittner in neuer Frische und Kraft
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Kastrat als Komponist
Jörg Waschinski singt die handwerklich einwandfreien Arien Farinellis mit schöner Stimm- und Klangfarbe
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Wie alles begann
Auf dem Album Birth of the violin von Solo Musica spielt sie Werke von Westhoff, Biber, Pisendel, Geminiani, Matteis, Guillemain & Rust
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Zugängliche Moderne
Auf die Frage, wie man einen Zugang zu seiner Musik finden könne, antwortete Friedrich Goldmann einst: „Hört doch einfach erstmal zu.“ Recht hatte er. Die hier versammelten „späten Werke“ des sächsischen Wahlberliners, der in diesem Jahr 70 geworden wäre, zeigen ein breites Spektrum vom zart flirrenden Streicherduo über elektronisch angereicherte…
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Virtuosenfutter
Bei Khatia Buniatishvili vereinen sich höchste Virtuosität mit dem gewissen Fingerspitzengefühl und musikalischer Sensibilität.
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Herb und ernst
„Neue Fehlgeburt der in Inzucht verkommenen Reger-Muse“ nannte ein namhafter Kritiker bei der Uraufführung 1910 Regers Klavierkonzert. Zugegeben, es ist lang, massig orchestriert, für den Solisten enorm schwer und vielleicht wirklich „herb und ernst“, wie Reger selbst meinte. Aber es ist auch ein großer Wurf, der bei mehrmaligem Hören immer…
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Mammutwerk
68 Haydn’sche Streichquartette auf 22 CDs, aufgenommen an 75 Tagen innerhalb von zwei Jahren – allein die schiere Leistung nötig Respekt ab. Viel wichtiger und erstaunlicher ist jedoch die konstant hohe Qualität, mit der das Auryn Quartett dieses in der Geschichte des Streichquartetts einzigartige Oeuvre eingespielt hat. Auch die letzte…
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Schillernd
Es ist unbegreiflich, dass Erwin Schulhoff nicht längst zu den großen Komponisten des 20. Jahrhunderts gezählt wird. Zwischen 1911 und 1927 entstanden die vier hier eingespielten Werke, und so aufwühlend wie diese Jahre, so schillernd wie die Persönlichkeit ihres Autors sind sie auch. Mal hochexpressiv, mal ironisch-witzig bewegen sie sich…
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