Christian Lahneck
Artikel
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Puzzleteil in Beethovens Schaffen
Die 2016 gegründeten Chamber Players des WDR Sinfonieorchesters haben Beethovens Streichquintette eingespielt.
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Beethoven-Entdecker
Kristian Bezuidenhout entdeckt Beethoven: Zum gelungenen Auftakt liefert er die Konzerte Nr. 2 und 5 gemeinsam mit dem Freiburger Barockorchester.
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Johannes, die Vierte
Hans-Christoph Rademann hat sich diesmal für Bachs vierte Fassung der „Johannes-Passion“ von 1749 entschieden, die er mit Fantasie und dramaturgischem Feinsinn füllt.
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Cello emotional
Sheku Kanneh-Mason musiziert wandlungsfähig und mit großem Selbstbewusstsein, allerdings hätte weniger manchmal auch mehr sein können.
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Unerwartete Akzente
Bei Fazıl Says spannender Interpretation der Beethoven-Sonaten hört man weit geführte Linien, Dissonanzen und bohrende Begleitstimmen.
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Empfindsamer Beethoven
Das ATOS Trio präsentiert keinen überrumpelnd-überwältigenden Beethoven, sondern eher einen empfindsam mit eleganten Linien.
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Stellenweise statisch
Das Füllhorn an Farben, das in dieser Sammlung von Friedrich Wilhelm Kalkrenner schlummert, bleibt zu Teilen unentdeckt.
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Singend und forsch
Die zehn Beethoven-Sonaten gelingen auf einem ausgeglichenen Level, da gibt es keine Ausreißer, weder nach oben noch nach unten.
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Sturm und Drang
René Jacobs und das Freiburger Barockorchester präsentieren ein dezidiertes Plädoyer für die Frühfassung der „Fidelio“-Urfassung „Leonore“.
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Elegantes Duo
Gemeinsam mit dem Cellisten Gautier Capuçon hat Pianistin Yuja Wang einen erneuten Ausflug ins Kammermusikfach unternommen.
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Spukhaft
Zwar braucht diese Aufnahme einige Zeit, bis sie in Schwung kommt, doch entfaltet sie später die volle emphatische Tiefe dieser Musik.
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Meister der kleinen Gesten
Sowohl Javier Perianes als auch das Orchestre de Paris verfolgen einen ähnlichen Ansatz, der bei Ravel wunderbar zusammengeführt wird.
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Bunt und bescheiden
Musikalisch präsentiert sich Nelson Freire mit allen bekannten Vorzügen mit Schwerpunkt auf romantischem Repertoire.
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Erfüllter Brahms
Lars Vogt gestaltet Brahms‘ erstes Klavierkonzert so souverän, dass es ihm gelingt, immer noch neue Details zutage zu fördern.
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Mit Witz
Karine Deshayes formt die Koloraturen bei Offenbachs „Fables de la Fontaine“ geschmackvoll und das Orchester spielt ohne falsche Knalleffekte.
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Lyrische Natürlichkeit
Gerald Finley singt Schubert und Brahms mit tadellos deutscher Diktion, textverständlich und frei von jeglichen Übertreibungen.
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Balance von Geist und Erkenntnis
Arcadi Volodos präsentiert sich mit einer höchst ausgereiften Deutung von Schuberts A-Dur-Sonate, die er um drei frühe Menuette ergänzt.
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Stimmiger Bach
Michala Petri, Hille Perl und Mahan Esfahani formieren sich für Bachs Flötensonaten zu einem harmonierenden Ensemble.
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Gekonntes Taumeln
Beatrice Rana entgeht der Gefahr des Abgedroschenen und legt die jeweiligen musikalischen Kerne von Strawinsky und Ravel frei.
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Pianistischer Reichtum
Daniil Trifonov dringt tief in Rachmaninows Welten vor und übersetzt dessen Klangvielfalt mit pianistischem Reichtum.
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Orgelhaft orchestral
Paavo Järvi hat vier Werke von Messiaen zusammengestellt, die das Tonhalle-Orchester Zürich hellwach und mit rhythmischer Präzision spielen.
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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