Christoph Vratz
Artikel
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Stilistisch variabel
Im zweiten Teil seiner Betrachtung von Beethovens Variationswerken wagt Pianist Cédric Tiberghien viel, ohne alles zu risikieren.
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Vielfältig und subtil
Rundum überzeugend präsentiert Geiger Mikhail Pochekin mit dem Slovak Philharmonic Orchestra seine Liebe für Dvořáks Violinwerke.
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Festlich-Imperial
Chorwerke der Geschwister Fanny und Felix Mendelssohn werden von David Temple und den London Mozart Players in neues Licht gerückt.
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„Der Irrtum ist: Diese Musik ist höllisch schwer!“
Der neue Essener GMD Andrea Sanguineti möchte nicht nur aufs italienische Repertoire reduziert werden und hegt Vorlieben für die Operette und die deutsche Spätromantik.
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Keine halben Sachen
Geigerin Chouchane Sinarossian leuchtet zwei polnische Violinkonzerte aus der Ära vor Chopin aus, ergänzt mit einer frühen Mozart-Sinfonie.
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Grelle Akzente
Neeme Järvi und das Estonian National Symphony Orchestra zeigen im Konzertsaal kaum präsente Seiten des Franzosen Édouard Lalo.
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Klangintensiv
Mit genauer Kenntnis und großer Stringenz präsentiert Javier Perianes Enrique Granados‘ einstündigen Klavierzyklus „Goyescas“.
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Klangfarbensucher
Jonathan Berman und das BBC National Orchestra of Wales überzeugen mit Stringenz in ihrer Gesamtaufnahme von Franz Schmidts Sinfonien.
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Schwingend
Zu sonoren Klangreisen brechen die vier Kontrabassisten Dominik Wagner, Christoph Wimmer, Herbert Mayr und José Trigo auf.
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Viel Gespür
Pianist Bruce Liu stellt auf „Waves“ sein Gespür für exakte Proportionen und einen stupenden Klangsinn unter Beweis.
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Bewegt
Isabelle Faust und ihre künstlerischen Partner machen aus Schumanns Klavierquartett und -quintett hochkarätige Momente der Kammermusik.
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Indirekte Beleuchtung
Mit hoher Beweglichkeit spielt Avi Avital, begleitet von Il Giardino Armonico unter Giovanni Antonini, Konzerte aus Barock und Spätklassik.
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Lehrer und Meisterschülerin
Das Armida Quartett und Kilian Herold koppeln künstlerisch überzeugend die Klarinettenquintette von Max Reger und Johanna Senfter.
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Französisiert
In den Dissonanzen gemildert, aber mit wenig transparentem Klangbild präsentieren Simon Trpčeski und Cristian Măcelaru Brahms‘ Klavierkonzerte.
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Liedhaft und rau
Maxim Emelyanychevs vitaler Mendelssohn mit dem Scottish Chamber Orchestra fehlt trotz hohem Niveau das Alleinstellungsmerkmal.
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Dank des Lungenvolumens eines kleinen Wals
Wu Wei überwindet mit der chinesischen Mundorgel Sheng stilistische Grenzen. Zuweilen ist seine Kunst ist reiner Hochleistungssport.
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Gefallene Engel und lebensmüde Komponisten
Die Tage Alter Musik in Herne zeigen sich dieses Jahr von ihrer tragikomischen Seite.
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Klassische Streicher treffen auf chinesische Zither
Das Festival für Neue Musik „NOW!“ in Essen erweitert die Hör-„Horizonte“.
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Metropole und Idylle
Aufgewachsen ist Augustin Hadelich tief in der Toskana – heute wird der Geiger von New York bis Los Angeles gefeiert
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„Ich hätte gerne noch ein drittes Leben“
Als Altus machte René Jacobs mehr als ein Jahrzehnt Karriere. Heute zählt der Belgier zu den gefragtesten Operndirigenten
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Ziemlich viel Eindruck
Viel Beeindruckendes hat Sophie Pacini zu bieten: Vor allem ein effektgeladenes, aber nie affektiertes Klavierspiel
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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