Christoph Vratz
Artikel
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Schwerfällig
Hier holzt und säbelt es gewaltig: Daniel Barenboim und Gustavo Dudamel bemühen Brahms
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Ganz wienerisch
Wertvoll und aufwendig: Die Berliner Philharmoniker mit einem neuen Schubert-Zyklus unter Nikolaus Harnoncourt
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Fragwürdiger Bach
Er spielt mit Ruhe, souverän, klar, entspannt, ungemein ehrlich: Rudolf Buchbinder erkundet Bach
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Feiner Beethoven
Spät-Vorlieben: Benjamin Moser trägt keine grellen Farben auf, sondern pinselt sich wachen Auges durch die Werke
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Rhapsodisch
Wirkt manchmal leicht hektisch: Gabriela Montero als Interpretin ihres eigenen Klavierkonzerts
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Plastisch
Eine spannende, kompromisslose Aufnahme und mutig in ihren Extremen: Das Minguet Quartett durchleuchtet Jörg Widmann
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Weite Felder
In Martha Argerichs Wohnzimmer: Sie lädt alte Bekannte und junge Unbekannte ein, um gemeinsam zu musizieren
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Neu entdeckt in Venedig
Mit der Kremerata Baltica hat der Geiger ein vertrautes Ensemble zusammen, das bestens auf seinen lichten Klang eingeschworen ist
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Anschaulich
Erfreulich unideologisch: In knapp anderthalb Stunden beleuchtet Eric Schulz zahlreiche Facetten von Richard Strauss
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Kunst der Rundung
Ausgewogen und natürlich: Bernard Haitink durchleuchtet Beethovens Missa solemnis
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Leiser Trost
Diese Musik ist urromantisch, und gerade in den leisen, melancholischen wie tröstlichen Momenten eindringlich
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Eindringlich
Claudio Abbado und das Orchestra Mozart interpretieren Schubert ehrlich und tiefgründig
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Subtile Innenschau
Gezielte dramatische Höhepunkte: Sir Roger Norrington beleuchtet das Deutsche Requiem
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Ungetrübtes Vergnügen
Die Schwestern Mona & Rica Bard haben die Konzerte für zwei Klaviere von Poulenc und Françaix geschickt vernetzt
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Blitzeblanke Brillanz
Viel Brillanz und Spiellust zeigt sich in diesem Konzertmitschnitt: Das Duo Koroliov tanzt Strawinsky vierhändig
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Entdeckung
Der Windsbacher Knabenchor entdeckt Motetten des frühbarocken Komponisten Johann Staden
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Wasserlustig
Wassergeister, Sirenen, Nymphen, Neptun: Die Capella de la Torre tummelt sich freudig im Nass
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Zahnloses Säuseln
Alice Sara Ott und Ólafur Arnalds experimentieren mit Chopin, was als freie Adaption aber entfremdend wirkt
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Deutsche Tiefe
Sein Anschlag ist variabel, die Töne, die er dem Klavier entlockt, klingen ungemein farbig: Boris Giltburg liest Schumanns Poesien
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Ausgrabung
Eine insgesamt stimmige Einspielung: Glanzvoll und ätherisch, aber auch heikel, wenn tenorale Höhe erklommen werden
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Lohnende Abwägung
Das Vogler Quartett setzt seinen Dvořák-Zyklus fort und überzeugt mit minutiösem, gut durchhörbarem Zusammenspiel
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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