Ecki Ramón Weber
Artikel
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Suggestives Tastenballett
Zauberhaft: Nikolai Tokarev spielt spannende Stücke aus Tschaikowskys Ballettwerken auf dem Klavier
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Beethoven und Zeitgenossen
Das Trio Wiek nimmt uns mit auf eine abwechslungsreiche Reise durch die Zeit und Welt Beethovens
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Überwiegend schwungvoll
Sehr romantisch spielt Martin Stadtfeld die Klavierkonzerte von Bach, an einigen Stellen neigt er zur Übertreibung
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Kontrastreiche Klassiker
Eine spannende Gegenüberstellung gelingt dem Amaryllis Quartett mit Haydn und Webern
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Liszt total
Cyprien Katsaris steuert seinen Beitrag zum Liszt-Jahr bei: der ganzen Vielfalt Liszts wird er dabei nicht gerecht
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Hybridantrieb
Schön gesungen, jedoch zu durcheinander gemischt: die Neueinspielung der Missa Papae Marcelli
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Slawische Farbigkeit
Als neuer Leiter des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks erweitert Mariss Jansons das Repertoire
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Unbeschwerter Kreisler
Alexei Volodins nimmt die Kreisleriana etwas zu leicht, dafür den Miroirs passend düster und anschaulich
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Französisches Chorkonfekt
Paavo Järvis schwerfällige Interpretation gewinnt durch Philippe Jaroussky leuchtende Leichtigkeit
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Barock bizarr
Etwas zu romantisch erklingt diese Aufnahme von Sängerin Danielle de Niese, die eigentlich Barock verspricht
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Musikdrama für die Ohren
Obwohl die Inszenierung eher umstritten war, das Akustische des Rings unter Simone Young ist lobenswert
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Feuerwerk Beethoven
Als Beethoven-Spezialist speilt Paul Lewis die Diabelli Variationen in all ihren Nuancen: ein wahres Feuerwerk
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Herausforderung Beethoven
Alice Sara Ott stellt sich der schon im jungen Alter zwei Schwergewichts-Sonaten von Beethoven
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Früher und später Mendelssohn
Die Camerata Bern mit Antje Weithaas und Alexander Lonquich spielen einen inspirierenden Mendelssohn
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Langer Atem
Jonathan Notts Beitrag zum Mahler-Jahr: eine differenzierte Einspielung von Mahlers Dritter Sinfonie
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Liszt akrobatisch
Nach eigenen Angaben hatte Lang Lang seinen ersten Kontakt mit dem Œuvre Liszts, als er im zarten Alter von zwei Jahren (!) einen „Tom und Jerry“-Trickfilm sah, mit Liszt-Klängen als Filmmusik. So ähnlich fasst er Liszt wohl noch immer auf: Das Hochvirtuose wird flink gemeistert, etwa im ersten Klavierkonzert oder…
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Liszt durchdrungen
Zum Liszt-Jahr bringt Lise de la Salle ihre Sicht der Dinge zu Gehör. Die eigenwillige Auswahl zeigt die unterschiedlichen Facetten im Klavierwerk Liszts, intensiv durchdrungen und ohne oberflächliche Effekthascherei. Auch in Schwergewichten wie Après une lecture du Dante, worin Liszt Momente der Divina comedia zum Klingen bringt, in der dramatischen…
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Bratschenkabale
Nicolò Paganini war nicht zufrieden, als ihm Hector Berlioz das Auftragswerk, ein Bratschenkonzert, zeigte. Die Bratsche pausierte zu oft. Paganini trat vom Auftrag zurück, und Berlioz verarbeitete das Material zu Harold en Italie. Solist David Aaron Carpenter und Vladimir Ashkenazy präsentieren mit dem Stadtorchester Helsinki das Bratschen-Bravourstück als spannende musikalische…
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In bester Tradition
In seinem Aufsatz „Brahms der Fortschrittliche“ präsentiert Arnold Schönberg den älteren Kollegen als Vorläufer im Geiste. Ausgerechnet Brahms, den Klassizisten! Doch Schönberg entdeckt bei ihm subtile Ausbrüche aus dem tonalen Gefüge und Intervallkonstellationen als Formelemente, aus denen logisch die Zwölftonmusik erwachsen muss. Die Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle beleuchten diese…
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Romantische Spurensuche
Die Sänger haben es vorgemacht, jetzt ziehen die Instrumentalisten nach und begeben sich auf die Spuren berühmter Vorgänger. Daniel Hope hat den Stargeiger der deutsch-österreichischen Romantik, Joseph Joachim, für sich entdeckt. Joachim setzte auf Emotion und tiefempfundene Kantabilität. Bruchs Violinkonzert Nr. 1 und zwei Ungarische Tänze von Brahms, aber auch…
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Sakrales Affektendrama
Nikolaus Harnoncourt hat sich ein Kernstück der Romantik vorgenommen, Brahms’ Deutsches Requiem. Und wie zu erwarten, kommt er dem Chorwerk mit barocker Klangrede, freilich romantisch übersetzt, bei. Harnoncourt zielt auf ziselierte Konturen und klangliche Transparenz. Er präsentiert ein Drama der Affekte. Dabei zerfasert nichts, alles entwickelt sich organisch. Den Wiener…
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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