Helmut Peters
Artikel
-
Seine Empfindungen schwingen in den Saiten mit
Schöne Töne mit Löwenmähne: Der serbische Geiger Nemanja Radulović geht nicht mit der Mode – er kreiert seine eigene.
-
Wenn er Bach nur hätte zwingen können …
Unerschrocken vom wenig bekannten Kontrabassrepertoire pflegt Roman Patkoló den tiefen Ton als Solist.
-
Ein Leben mit und ohne ABBA
Schon seit dem Beginn seiner Karriere komponiert Benny Andersson am Klavier. Nun erhält er für sein Album „Piano“ den OPUS KLASSIK in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“.
-
Für die Klassikliebhaber von morgen
Seit sieben Jahren beeindruckt TONALi mit ihrer Jugendarbeit, nun erhält das Kulturprojekt den ECHO Klassik für Nachwuchsförderung
-
Ein Schwede mischt „das neue werk“ auf
Anders Hillborg prägt as Composer in Residence die Saison der NDR-Konzertreihe
-
Im Testlabor der Profis
Nachwuchsmusiker trainieren im Jugendsinfonieorchester und in der Akademie der NDR-Sinfoniker den großen Auftritt
-
Meister der kleinen Form
Eleganz und Witz, ein leichter Fluss und feinste Klangkultur sind die Merkmale der alles andere als radikalen Neuen Musik vom 1997 verstorbenen Komponisten Jean Françaix. Ohne Verbissenheit begegnet Corinna Simon dem schwerelos wirkenden Zyklus Cinq Portraits de Jeunes Filles, der noch überwiegend aus dem Geiste Debussys geboren scheint. Den technischen…
-
Requiem eines Operetten-Stars
Viele wussten vielleicht nicht, dass der Schöpfer der Wiener Operette, Franz von Suppé, auch ein Requiem komponiert hat, das nun in einer Live-Aufnahme der Philharmonia Festiva und dem Philharmonischen Chor München unter der hochengagierten Leitung Gerd Schallers erschienen ist. Sensibel konzentrieren sich die Interpreten auf die traditionellen Merkmale der Messe…
-
Violinwerke eines US-Österreichers
Mal adaptierte der im Jahr 1900 geborene Österreicher und Wahl-Amerikaner Ernst Krenek Elemente der Unterhaltungsmusik wie in seiner Oper Jonny spielt auf aus den goldenen Zwanzigern, dann wieder experimentierte er mit serieller Musik und schuf tiefgründige, fast bedrückend ernste Klagegesänge wie das Adagio aus seiner Violinsonate op. 99 von 1945.…
-
Mit viel Gefühl
Die französische Vokalmusik der Romantik und des Impressionismus erfordert zuweilen eine besondere Leichtigkeit, ja etwas Schwebendes und Geheimnisvolles im Ausdruck. Für den verträumten, schmachtenden Zyklus Les nuits d’été von Hector Berlioz erweist sich die deutsch-griechische Mezzosopranistin Stella Doufexis, die von Dietrich Fischer-Dieskau und Aribert Reimann ausgebildet wurde, mit ihrer schlanken,…
-
Für die Trompete erobert
So viel Fantasie im Repertoire wie die Norwegerin Tine Thing Helseth zeigen nur wenige Trompeter
-
Live in Russland
Es ist Alice Sara Otts erstes Live-Solo-Recital-Album für die Deutsche Grammophon, klingt aber nicht viel emotionaler und spontaner als ihre Studioaufnahmen. Modest Mussorgskys Bilder einer Ausstellung hatte sich die von vielen so hoch gelobte einstige Schülerin von Karl-Heinz Kämmerling für ihren mitgeschnittenen Auftritt bei den „Weißen Nächten“ in St. Petersburg…
-
Beethoven neu entdeckt
Hinreißend ist sein Ton, frisch und wandlungsfähig die Gestaltung: Leonidas Kavakos spielt Beethovens Violinsonaten
-
Dreifach hält besser
Für Paul Badura-Skoda gehört Schuberts Sonate B-Dur D 960 zu den unergründlichsten Klaviersonaten überhaupt. Als jenseitig und unauslotbar bezeichnet er sie und berichtet, wie lange es für ihn gedauert habe, sich ihr gewachsen zu fühlen. Nicht nur der Interpret, sondern auch das vollkommenste Klavier könne ihr nicht gerecht werden, meint…
-
„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!