Klemens Hippel
Artikel
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Gesamtkunstwerk
Christine Schäfer will in diesem Album nicht nur sich selbst präsentieren sondern dem Hörer etwas vermitteln
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Entdeckung
Hans-Christoph Rademann beglückt uns mit einem wenig erhörten Requiem von Johann Christian Bach
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Werkstattbesuch
Réne Jacobs erweckt die Figuren und ihre Doppeldeutigkeiten in Händels Agrippina zum Leben
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Melancholisch
Konstanze Eickhorst gelingt der Spagat zwischen den sehr verschiedenen Moll-Werken Mozarts
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Väter und Söhne
Mit Werken von Bach und seinen Söhnen stellen Knauer und Norrington eine schöne Aufnahme zusammen
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Preußische Lieder
Eine Einspielung von Werken des eher unbekannten Komponisten Johannes Eccard zu seinem 500. Todestag
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Schade
Virtuos wie immer, jedoch nicht fähig den Hörer mitzureißen: Sol Gabetta und ihre Capella Gabetta
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Werbung für die Gambe
In ihrem ersten Solo-Album zeigt uns Juliane Lake was es auf der Gambe von Marais noch zu Entdecken gibt
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Entdeckungen
Für den Fanclub: Der Tenor Bejun Mehta singt englische Lieder des 20. Jahrhunderts
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Neuer Vivaldi
Bestechend an der Aufnahme sind die wundervoll aufeinander eingestimmten Solisten
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Mit Wärme
Der Norddeutsche Kammerchor widmet die Aufnahme dem 500. Todestag von Eccard
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Revolutionär
Das Quatuor Ébène ist mit einem revolutionären, jungen Mozart zurück im klassischem Repertoire
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Revolutionär
Die Accademia del Piacere um Fahmi Alqhai loten mit „Amori di marte“ ganz die Affekte in der Musik von Claudio Monteverdi aus.
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Frühe Reife
Die geniale Musik des Teenagers Felix Mendelssohn Bartholdy flößt auch heute noch Ehrfurcht ein: Mit dreizehn schrieb er sein erstes Klavierkonzert, ein halbes Jahr später sein Doppelkonzert. Beide Werke, von Musikern und Forschern bis in unsere Zeit vernachlässigt, legt jetzt das Freiburger Barockorchester in einer bemerkenswerten Aufnahme vor. Mit Esprit,…
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Sextett zu siebt
Feinste Kammermusik ist seit beinahe dreißig Jahren das Markenzeichen des aus Mitgliedern der Berliner Philharmoniker gebildeten Scharoun Ensembles. Perfekt aufeinander eingestellt sind sie und spielen stets mit genauem Ohr für die Partner. So auch in Beethovens 1800 uraufgeführtem Septett, das sie vom intimsten kammermusikalischen Pianissimo bis zum Orchesterklang ausreizen. Allein…
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Klangfarbenstudien
Eine brilliante Studie der vielfältigen Möglichkeiten von Bläser-Kammermusik ist dieses Quintettprogramm: Paul Taffanels romantisches Bläserquintett von 1876 ist der einzige Beitrag des französischen Flötisten und Komponisten zu diesem Genre – und im Finale ein virtuoses Feuerwerk. Samuel Barbers 1953 entstandene Summer Music bietet zahlreiche geniale Klangeffekte. Und auch Nielsens Bläserquintett…
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Bunte Charaktere
So kurzweilig, dass man die fehlende optische Unterstützung glatt vergisst, gestalten die Händel-Spezialisten von Il complesso barocco unter Alan Curtis ihren Ariodante. Ohne zuviel Schnörkel verleihen sie den faszinierenden Charakteren der Oper Leben, von der naiven Dalinda über den hinreißend bösen Polinesso bis zur erst unsterblich verliebten, dann gebrochenen, schließlich…
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Händel verfremdet
Amor oriental ist der Titel dieser fiktiven Oper, die Musik aus Opern Händels mit orientalischen Sujets mit echter Musik aus dem osmanischen Kulturkreis verbindet und überblendet. So soll eine Verbindung von Orient und Okzident gesucht werden. Und auch wenn die Geschichte, die hier erzählt werden soll, eher unklar bleibt –…
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Klingende Miniaturen
Von Domenico Scarlatti stammt die einzige barocke Klaviermusik, die abgesehen von Bach regelmäßig in unseren Konzertsälen zu hören ist. Jetzt bietet auch Alexandre Tharaud seine Auswahl aus diesen beinahe 600 Sonaten. „Erwarten Sie in diesen Kompositionen keine tiefen Erkenntnisse, sondern eher ein raffiniertes Vergnügen an der Kunst“, schrieb Scarlatti im…
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Mozart neu gehört
Kann man von Osvaldo Golijov etwas über Mozart lernen? Eine interessante Frage, die David Orlowsky und das Vogler Quartett mit dieser Kopplung aufwerfen. Wenn man sich darauf einlässt und wirklich erst der Klezmer-/jüdischen/neuen Musik Golijovs lauscht, ehe man sich von dort aus an Mozart macht, gewinnt man tatsächlich neue Einblicke…
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Ohne Sturm und Drang
Der Name ist irreführend: Les Violons du Roy haben zwar den Namen von den legendären Streichern des französischen Hofes entliehen, spielen aber auf modernen Instrumenten. Sodass der norwegische Cellist Truls Mørk, sonst eher für das „klassische“ Cello-Repertoire bekannt, sehr gut zu ihnen passt. Gemeinsam präsentieren sie Carl Philipp Emanuel Bach…
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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