Roland H. Dippel
Artikel
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Kantables Spitzenereignis
Auf der neuen Entdeckungsreise von Philippe Jaroussky spürt man die Vertrautheit des Countertenors mit Christina Pluhar und L’Arpeggiata.
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Harmonisch und expressiv
Nach mehr als 45 Jahren kommt Paul Dessaus Oper mit der von Dominik Beykirch geleiteten Staatskapelle Weimar wieder auf die Bühne – mit exzellenten Gesangsleistungen.
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Zu dicht, zu dick
Mit Ausnahme von Günther Groissböck und Miriam Kutrowatz erreichen die Künstler nicht das Niveau früherer Beiträge zur Lortzing-Diskografie.
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Pulsierende Neueinspielung
Mit tiefem Verständnis legen Les Talens Lyriques und ihr Gründer Christophe Rousset Spannungspotenziale in Lullys „Psyché“ frei.
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Akustisches Gold
Barbara Hannigan und Raoul Steffani besingen leuchtend die Sehnsucht mit arrangierten Werken von Alban Berg und Gustav Mahler.
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Mit Liebe
Mit einer Live-Einspielung von „Jagden und Formen“ feiert das Ensemble Modern seine langjährige Freundschaft zum Komponisten Wolfgang Rihm.
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Sensibler Belcanto-Höhenflug ohne Sex
(Erl, 28.12.2022) Werk und Wiedergabe von Mercadantes Moritat sind in Tirol schlichtweg sensationell. Das liegt an der poetischen Kraft der Inszenierung von Hans Walter Richter wie am empfindsam erregenden Dirigat von Giuliano Carella und den famosen Sängern.
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Musikantische Krokodilstränen
Das Janáček Philharmonic Orchestra mit Geigerin Julie Svěcená und Dirigent Dario Salvi loten lustvoll Franz von Suppés Mozart-Lebensbild aus.
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Schönheit und Kälte
Julie Fuchs und Thomas Hengelbrock verbinden auf „Amade“ Werke des jungen Mozart zu einem genialen Zyklus eines „Coming of Age“.
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Brillantes Hörspiel
Claudio Monteverdis frühbarocke Odysseus-Vertonung überzeugt mit der hevorragenden Besetzung um Countertenor Filippo Mineccia in jeder Hinischt.
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Beglückend
Ruggero Leoncavallos häufig unterschätzter Zweiakter „Zingari“ erklingt mit Krassimira Stoyanova in der Hauptrolle erfrischend transparent.
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Wie Musik entsteht
In seinem Buch beleuchtet Claus-Steffen Mahnkopf das Berufsfeld des Komponierens.
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Heroen in Purpurfarben
Auf „Insieme“ beflügeln Tenor Jonas Kaufmann und Bariton Ludovic Tézier ihre künstlerische Freundschaft mit italienischen Opernduetten.
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Heimatliche Gefühle
Tenor Daniel Behle gerät bei Heimatliedern aus fünf Jahrhunderten mit dem Quartett German Hornsound in fast gläserne Stimmung, lediglich Mario Adorfs Rezitation enthält zu viel Pathos.
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Kostbares Vermächtnis
Tenor Ian Bostridge und Pianist Lars Vogt gelingt ein Schubert-Album, auf dem jeder Akkord ein kleines Drama beinhaltet.
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Unangepasste Traditionalisten
Wolfgang Herles präsentiert eine Künstlerchronik der Familien Braunfels und Hildebrand.
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Atmosphärische Miniepen
Auf ihrem Debütalbum als Mezzosopranistin gelingt Anna Lucia Richter das Natürliche in den Liedern von Johannes Brahms, am Piano begleitet grandios Ammiel Bushakevitz.
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Bekannt und doch verkannt
Auch im Jahr seines 150. Geburtstags bleiben die Opern von Ralph Vaughan Williams auf internationalen Bühnen praktisch ungespielt.
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Arien-Juwele
Tenor Pene Pati singt mit einer Mischung aus Kalkül und Intuition große Soli seines Fachs, von Donizetti über Verdi bis Massenet.
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Vokaler Volleinsatz
Mit der von Bernhard Forck geleiteten Akademie für Alte Musik Berlin verwandelt Sopranistin Christina Landshamer Arien in Seelengemälde.
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Musik für die Queen
Ivor Bolton und das Sinfonieorchester Basel spielen Werke von Benjamin Britten als ungeplante Trauergabe an Elisabeth II., Sopranistin Christina Landshamer und Tenor Mark Padmore überzeugen mit packenden Orchesterliedern.
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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