Roland H. Dippel
Artikel
-
Offene Formgebilde
Mit Reflexion nehmen sich Christian Gerhaher, Piotr Beczała und Gerold Huber Mahlers „Lied von der Erde“ an.
-
Spitzenleistung
Auf höchstem Niveau gelingt Magdeburgs GMD Anna Skryleva und den Solisten die posthume Uraufführung von Eugen Engels „Grete Minde“.
-
Dideldum oder Dideldi? – Das ist hier die Frage
Die Händel-Festspiele Halle feiern einen der berühmtesten Söhne der Stadt.
-
Ideale Wiedergabe
Berlioz‘ „Roméo et Juliette“ reift bei John Nelson, renommierten Solisten und dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg zur Perfektion.
-
Händel-Festspiele feiern die griechische Antike
Im Fokus der Händel-Festspiele Göttingen stehen die weltlichen dramatischen Oratorien „Semele“ und „Hercules“.
-
Edle Tonschöpfungen
Kongenial feiern Christoph Eschenbach, Chen Reiss und Matthias Goerne die poröse Faszinationskraft in Franz Schrekers Liedern und Orchesterstücken.
-
Musikdramatiker ohne Bühne
Begleitet vom Orchester Wiener Akademie interpretieren Thomas Hampson und weitere hochkarätige Gesangssolisten Franz Liszts Orchesterlieder.
-
Brutal
Mit einer Starbesetzung hat Antonio Pappano Puccinis letzte Oper erstmals mit dem ungekürzten Schluss aufgenommen.
-
Musikalische Zauberei
Auf allerhöchstem Niveau eröffnet Michael Spyres ein Panorama der Stimmlage Tenor von den Anfängen bis ins 18. Jahrhundert, eloquent begleitet von Il pomo d’oro unter Francesco Corti.
-
Anspruchsvolle Appetizer
Michael Schmidt beleuchtet Musik vor unterschiedlichen Folien.
-
Lyrische Experimente
Erstmals liegen sämtliche Lieder der Boulanger-Schwestern vor, Sopranistin Lucile Richardot und Kollegen bleiben mitunter aber zu sensibel.
-
„Engagieren, unterhalten, ausprobieren!“
Sopranistin Julia Bullock sucht das Zusammenspiel der Künste, erforscht mit Leidenschaft auch die Nischen der Musik und sieht sich gesellschaftlich in der Verantwortung.
-
Düstere Romantik
Statt in leuchtenden Höhen liegt die Stärke der Sopranistin Rachel Willis-Sørensen in der üppigen Mittellage, sodass ihr Strauss eher melancholisch gerät.
-
Reizvolle Farben
Außergewöhnliche Besetzungen und das dunkle Timbre von Bariton Konstantin Ingenpaß verleihen den Liedern eine ungewöhnliche Atmosphäre.
-
Treffend unsentimental
In diesem Live-Mitschnitt liegt der Fokus von Siegfried Wagners elfter Oper trotz aller Komödiantik auf den existenziellen Nöten des Menschen.
-
Schlichte Spiritualität
Steven Fox und sein Clarion Choir gestalten Rachmaninows „Großes Abend- und Morgenlob“ mit intellektuell anmutender Klarheit und Transparenz.
-
Virtuoses Glatteis
Georges Aperghis’ Zyklus „14 Récitations“ ist eine 55-Minuten-One-Woman-Show, die Sopranistin Stephanie Lamprea mit Bravour meistert.
-
Gesänge aus der Dämmerung
Sopranistin Marie-Laure Garnier und ihre Begleiterin Célia Oneto Bensaid erweisen sich als Traumbesetzung für Werke der Belle Epoque.
-
Postimpressionistische Farben
Julia Barthe und ihr Pianist Henning Lucius agieren bemerkenswert vorsichtig in Wolfgang-Andreas Schultz‘ Vertonung von Kästners Gedichten.
-
Exzeptionell
Huw Watkins Liederzyklus „Echo“ wird mit Sopranistin Ruby Hughes zu einer Musterübung von Interpretation.
-
Intensiver Dialog
Mit Véronique Gens und dem von Alexandre Bloch geleiteten Orchestre National de Lille wird Francis Poulencs „La Voix humaine“ zum packenden Hörspiel.
-
„Lebe im Hier und Jetzt!“
Joyce DiDonato reflektiert über die Kraft der Musik, ihre künstlerische Mission und den Mut, trotz globaler Krisen weiterzumachen.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!