Wolfgang Wagner absolvierte seine journalistische Ausbildung beim Magazin Verlag Hamburg und bei concerti. Sein Masterstudium schloss er im Studiengang „Deutschsprachige Literaturen“ mit einer Arbeit zur Opernästhetik in Franz Werfels „Verdi. Roman der Oper“ ab. Inzwischen arbeitet er als IT-Berater, bleibt seiner Liebe zur Musik im Allgemeinen und zur Oper im Besonderen aber als freier Journalist treu.
Wolfgang Wagner
Artikel
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Himmelfahrt, wörtlich genommen
(Erl, 23.7.2022) Mit einer französischen Rarität des Impressionismus setzen die Tiroler Festspiele ihren Premierenreigen fort. Die Partitur von Ernest Chausson erweist sich dabei als Fundgrube solistischer instrumentaler Kostbarkeiten.
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Wo Geschichte atmet und erstklassige Musiker Klänge zum Leben erwecken
Geigerin Antje Weithaas und Dirigent Paavo Järvi gastieren mit den Orchestern des NDR in der Kirche St. Georgen Wismar.
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Seelenschau
In elf Stücken porträtiert Xavier Sabata Alexander den Großen und kartografiert gleichzeitig eine eindrucksvolle Bandbreite barocker Musiksprache.
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„Ich bin nicht wichtiger als andere“
Bisher hat Yuval Sharon häufig Wagner und Opern der Gegenwart inszeniert. Vor der Premiere seiner „Zauberflöte“ für die Staatsoper Unter den Linden erzählt er von seinem Arbeitsstil und wie Mozart die Postmoderne vorwegnahm.
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Klingende Miniaturen
Diana Damrau, Jonas Kaufmann und Helmut Deutsch, drei unbestrittene Größen der Liedinterpretation, entdecken Hugo Wolfs Zyklus neu.
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Tänzerischer Kontrabass
Auf seinem neuen Album verblüfft Kontrabassist Ödön Rácz mit weiten, melodischen Linien und eleganter Leichtigkeit.
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Händels Gefühlswelten
Franco Fagioli porträtiert den baumvernarrten, infantilen Tyrannen Serse virtuos, einfühlsam und zeigt zugleich den hintergründigen Humor.
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Mit dem Kontrabass kann man alles schaffen
Der ungarische Kontrabassist Ödön Rácz hat durch sein sangliches Spiel seinem Instrument ganz neue Wege eröffnet.
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Walzerselige Lebensfreude
Das starke Solistenensemble lässt bei durchweg großer Könnerschaft den halsbrecherischen Anspruch der Partien durchscheinen.
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Musikmeister mit Meinung
Der ungarische Pianist Sir András Schiff feiert heute seinen 65. Geburtstag. Er hat nicht nur vom Klavier aus die Menschen bewegt, sondern sich immer wieder auch (kultur-)politisch positioniert.
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Emotionale Tiefen
Die Accademia Bizantina zeigt unter der Leitung von Ottavio Dantone ihre Stärke, die emotionalen Tiefen von Vivaldi auszuloten.
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Tschaikowsky: Violinkonzert op. 35
Tschaikowskys Violinkonzert weckt bei der Geigerin Antje Weithaas Erinnerungen an ihre Jugend.
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„Oh, das ist ein Tenor?“
Der Bariton Benjamin Appl hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer singt.
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Maria Callas privat
Tom Volf gestaltet eine Collage aus vielen bisher unbekannten privaten Dokumenten der Privatperson Maria und der Bühnenlegende Callas.
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Das Sangliche steht bei ihm im Vordergrund
Der Fagottist Theo Plath lässt sich von Vorurteilen über sein Instrument nicht beirren.
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Ein Heldenleben
Der polnische Komponist Krzysztof Penderecki wird 85 Jahre alt und steht auf dem Höhepunkt seines Ruhms. Ein Erfolg, der Gründe hat.
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Überraschungsmomente
Fabio Biondi arbeitet als Solist und Leiter von Europa Galante heraus, wie einzigartig Vivaldi die Violinkonzerte konzipiert hat.
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Als wär’s ein Quartett
Die Accademia Bizantina hat von Beginn an ein ganz eigenes Klangideal – und verschreibt sich gleichzeitig der historisch informierten Aufführungspraxis.
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Improvisiert und lebendig wie in der Taverne
Klassik ohne elitäres Gehabe? Das geht. Bjarte Eike und sein Ensemble Barokksolistene erhalten am 14. Oktober im Berliner Konzerthaus einen OPUS KLASSIK in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“.
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Wenn die Oper zischt und knallt
Die amerikanische Mezzosopranistin Joyce DiDonato erhält für ihre Einspielung von Hector Berlioz’ „Les Troyens“ am 14. Oktober einen OPUS KLASSIK in der Kategorie „Operneinspielung des Jahres (Oper 19. Jahrhundert)“.
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Wenn aus der Symbiose ein stahlsaitenbasiertes Orchester erwächst
Für das Album „Prokofjew for Two“ erhalten Sergei Babayan und Martha Argerich den OPUS KLASSIK in der Kategorie „Kammermusikeinspielung“.
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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