150 Jahre Sergej Rachmaninow: Das sind 150 Jahre Sehnsucht, Verlangen, Grübeln, Aufbäumen und Triumphieren. Die ganz großen Gefühle eben. In drei seiner fünf Konzerte widmet sich das Berliner Klavierfestival dem russischen Komponisten, der über seine Arbeit sagte, dass er immer versuche, die Musik „einfach und direkt das ausdrücken zu lassen, was in meinem Herzen ist, wenn ich komponiere.“ Zu den herausragenden Interpreten seines pianistischen Œuvres zählt Nikolai Lugansky, der das Festival mit den „Moments Musicaux“ eröffnet. Am zweiten Abend der Hommage-Reihe präsentiert Zlata Chochieva, die bereits 2019 beim Festival begeisterte, eine große Auswahl an Préludes und Études-Tableaux. Bereits das fünfte Mal dabei ist der britische Pianist Benjamin Grosvenor. Er interpretiert unter anderem Schumanns „Kreisleriana“, ein Schlüsselwerk der romantischen Klavierliteratur. Ein Novum bildet der Kammermusikabend zum Abschluss des Festivals, das 2012 zum ersten Mal stattfand.
Berliner Klavierfestival 2023
Sehnsucht und Triumph
Das Berliner Klavierfestival ehrt den russischen Romantiker Sergej Rachmaninow, der vor 150 Jahren geboren wurde und vor achtzig Jahren starb.
Festivalfenster
Ausblick auf die spannendsten Festivals
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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