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Salzburger Pfingstfestspiele 2024

Römische Kaiser, geistliche Gipfelstürme und ein ansehnliches Bühnenjubiläum

Die Salzburger Pfingstfestspiele fokussieren sich unter der Ägide von Cecilia Bartoli ganz auf das Schaffen von Wolfgang Amadeus Mozart.

vonJan-Hendrik Maier,

Mozart und Salzburg, das ist seit vielen Jahren eine unumstößliche Kombination. Erstmals stehen auch die Salzburger Pfingstfestspiele ganz im Zeichen des Komponisten, die ihre künstlerische Leiterin Cecilia Bartoli 2024 mit „Tutto Mozart“ überschrieben hat. Gleich zur Eröffnung schlüpft die römische Mezzosopranistin in die Rolle des Sesto in „La clemenza di Tito“, die Titelpartie übernimmt Daniel Behle. Den zeitgenössischen Gehalt der 1791 uraufgeführten Opera seria arbeitet Regisseur Robert Carsen in seiner Neuinszenierung heraus. Höchstbekömmliche Opernkost vom „Figaro“ bis „Don Giovanni“ servieren Bartoli, ihre Musiciens du Prince aus Monaco und namhafte Sängerkollegen am Pfingstsamstag.

Gala für Plácido Domingo bei den Salzburger Pfingstfestspielen

Als Höhepunkt des Opernprogramms kündigt sich indes das fünfzigjährige Salzburg-Jubiläum von Plácido Domingo an, das mit einem von Rolando Villazón moderierten Konzert gebührend gefeiert wird. Auf der Bühne des Großen Festspielhauses gratulieren Preisträger des von Domingo initiierten Operalia-Gesangswettbewerbs.

An gleicher Stelle ist mit Mozarts c-Moll-Messe ein Gipfelwerk geistlicher Chormusik in einer historisch-informierten Aufführung zu erleben. Indes gibt die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen mit Solist Daniil Trifonov ihren Einstand an der Salzach. Mit einer Überraschungsmatinee rundet Sir András Schiff das Mozart-Wochenende ab.

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