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Eine Symbiose aus Musik und Natur

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  • Eine Symbiose aus Musik und Natur

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern

 

Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern finden seit 1990 zwischen Mitte Juni und Mitte September statt, seit 2020 unter der Intendanz von Ursula Haselböck. Preisträger in Residence ist in dieser Saison Martynas Levickis.



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Wenn der Sommer in Mecklenburg-Vorpommern einkehrt und die einzigartige Küsten- und Seenlandschaft zur Erholung für die ganze Familie einlädt, spitzen Klassikliebhaber ihre Ohren. Dann nämlich starten die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, seit ihrer Gründung im Jahr 1990 eines der größten Klassikfestivals in Europa. Zu erleben sind internationale Spitzenorchester, Stars der Klassikszene und natürlich der musikalische Nachwuchs. Stets unter dem Credo vereint, die Traditionen zu pflegen und Neuem aufgeschlossen zu begegnen, werden die Konzerte für die Zuschauerinnen und Zuschauer zum besonderen Erlebnis. Das Zusammenspiel zwischen Natur, einzigartigen Spielstätten und jährlich neuen Programmschwerpunkten machen den Besuch der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern im Sommer zum Muss für jeden Klassikfan.

Und so locken die Festspiele auch in diesem Jahr mit außergewöhnlichen Hörerfahrungen, persönlichen Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern sowie kleinen Festivals im Festival. Umrahmt werden die Themenschwerpunkte zudem mit einem umfangreichen Begleitprogramm bestehend aus Führungen, Hörexperimenten oder Diskussionen. Besonders im Fokus steht der diesjährige Preisträger in Residence Martynas Levickis, der seine bereits für 2020 geplante Residenz mit insgesamt 26 Konzerten und Veranstaltungen jetzt in die Tat umsetzt. So ist der aus Litauen stammende Akkordeonist unter anderem gemeinsam mit dem Klarinettisten Matthias Schorn, der Cellistin Anastasia Kobekina sowie mit dem Heath Quartet in intimen Kammerkonzerten zu erleben. Gemeinsam mit der NDR Radiophilharmonie, dem Bundesjugendorchester oder der Academy of St Martin in the Fields stehen zudem große Orchesterkonzerte auf dem Programm. Obendrein dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine Tango-Operita in Zusammenarbeit mit dem Ballett Vorpommern und dem Theater Vorpommern freuen und so das Akkordeon in all seinen Facetten kennenlernen.

Weltstars in Redefin – und nicht nur dort

In der Reihe „Weltstars in Redefin“ präsentieren die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr drei außergewöhnliche Konzerte. So gibt sich auf dem Landgestüt Redefin zum einen der Oscar-nominierte und mehrfach preisgekrönte Schauspielstar Klaus Maria Brandauer gemeinsam mit der Camerata Salzburg die Ehre, überdies ist Joshua Bell gemeinsam mit der Academy of St Martin in the Fields zu erleben sowie Starpianistin Alice Sara Ott gemeinsam mit Martynas Levickis und der NDR Radiophilharmonie. Große Namen erscheinen jedoch nicht nur in Redefin auf dem Programm: So konzertiert etwa Elisabeth Leonskaja mit dem Konzerthausorchester Berlin unter Christoph Eschenbach in Stolpe an der Peene.

Christoph Eschenbach
Christoph Eschenbach

Liebhaber von Vokalmusik sollten sich überdies das letzte Juni-Wochenende freihalten. Dann nämlich steht im Rahmen eines Themenwochenendes auf Schloss Ulrichshusen das kantable Werk im Fokus. Umgeben von unberührter Natur und in einzigartiger Kulisse einer mittelalterlichen Wasserburg wandeln Sopranistin Anna Prohaska, Festspielpreisträger Nils Mönkemeyer, Matthias Schorn sowie die Kammerakademie Potsdam auf den Spuren des Kunstlieds, das hier sowohl mit als auch ohne Worte erklingen wird. Ebenfalls zu erleben sind der Poetry Slam-Künstler Bas Böttcher sowie die Band The Erlkings.

Woodstock goes Ostsee

Eine Premiere feiert in diesem Jahr das erste „Baltic Beach Brass“-Festival, das bewusst über die Grenzen der klassischen Musik hinausreichen soll. Geplant ist eine dreitägige Party am Rügener Strand nach dem Vorbild des österreichischen „Woodstock der Blasmusik“ mit drei Bühnen und insgesamt fünfzehn Konzerten. Im Zentrum steht dabei alles, was man auf Blasinstrumenten spielen kann, darunter traditionelle Blasmusik, Hip-Hop, Ska oder Funk.

Eröffnet wird der Festspielsommer 2023 vom Preisträger in Residence Martynas Levickis am 17. Juni in der Konzertkirche Neubrandenburg. Überdies dürfen sich Klassikliebhaber auf Konzerthighlights mit Stars wie Maximilian Hornung, Daniel Hope oder Martin Stadtfeld freuen. Konzerttickets und weitere Informationen zum Festspielsommer der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern finden sie hier.

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