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Tschaikowskis „Mazeppa“

Tiroler Festspiele Erl 2024

Bernd Loebes letzter Erler Sommer wartet vom 4. bis 28. Juli 2024 mit spektakulärem Programm auf. Der Vorverkauf zu Jonas Kaufmanns erster Intendanz hat begonnen.



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Nikolai Rimski-Korsakows „Die Nacht vor Weihnachten“ und Peter Tschaikowskis „Die Zauberin“ gehörten in den letzten Spielzeiten zu den größten Triumphen der regelmäßig mit Preisen ausgezeichneten Oper Frankfurt. Bei den Tiroler Festspielen waren Opern aus dem slawischen Raum dagegen eher Ausnahmen, obwohl Frankfurts Intendant Bernd Loebe mit Antonín Dvořáks „Rusalka“ 2019 als Nachfolger von Gustav Kuhn seine Erler Intendanz 2019 begonnen hatte. Mit „Mazeppa“ und Brigitte Fassbaenders gefeierter Inszenierung von Wagners „Der Ring des Nibelungen“ verabschiedet sich Loebe jetzt von seinem Tiroler Publikum.

Bei den Tiroler Festspielen gibt es für Tschaikowskis pathetisches, üppiges und auch krasses Drama nach Puschkin eine spannende Besetzung. Petr Sokolov singt an internationalen und mitteleuropäischen Opernhäusern italienische, slawische und zeitgenössische Opernpartien wie Fürst Jeletzki („Pique Dame“), Posa („Don Carlo“) und „Nixon in China“. Die südafrikanische Sopranistin Nombulelo Yende kam nach kurzer Zeit im Frankfurter Opernstudio ins Ensemble der Oper Frankfurt und beginnt dort in Partien von Wagner, Strauss und Schreker eine erfolgreiche Karriere. Wie im Erler Weihnachtserfolg 2023 von Rimski-Korsakows „Schneeflöckchen“ zeigt sich in „Mazeppa“ eine faszinierende Grundkonstellation russischer Opern. Historische und märchenhafte Sujets beinhalten hochgradig explosives Themenmaterial und bieten Anlässe zu aufregend intensiver wie schöner Musik.

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