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Durch den Monat mit …

… Emmanuel Tjeknavorian

Der Violinist Emmanuel Tjeknavorian nimmt uns mit durch seinen Monat und erzählt von seinen Highlights und Geheimtipps.

vonRedaktion,

Mein Februar beginnt in Italien. Ich war schon häufig dort, und jedes Mal wird meine Liebe zu dem Land größer. Ich habe beschlossen, einen Italienischkurs zu machen, und könnte mir sogar vorstellen, für einige Zeit in Rom zu leben!

Italien 1.-4.2.
Italien 1.-4.2.

Danach geht es nach Weikersheim. 2012 habe ich einige Zeit hier verbracht, während mein Lehrer Gerhard Schulz dort einen Kammer­musikkurs geleitet und mich in seiner Freizeit unterrichtet hat. Es war eine meiner ersten Reisen, die ich alleine gemacht habe. Ich erinnere mich noch gut, wie ich durch den Schlosspark geschlendert bin und dabei Wagner gehört habe – und wie ich einmal kläglich gegen Schulz beim Tischtennis verloren habe.

Weikersheim 14.2.
Weikersheim 14.2.

Besonders wird es in London, weil ich eine Stradivari-Geige ­spiele, die mir von der Londoner „Beare’s International Violin Society“ zur Verfügung gestellt wird – und weil ich mein Debüt in der ­Royal Festival Hall gebe. Als Kind habe ich hier oft meinen Vater am Dirigierpult gesehen. Einmal habe ich die Zeit hinter der Bühne damit verbracht, auf dem ersten Touchscreen-Handy, das ich gesehen habe, Schach zu spielen. Ich hätte nie gedacht, einmal selbst auf dieser Bühne zu stehen.

Wien 29.2.
Wien 29.2.

Mein letzter Halt ist Wien. Ich habe dort zwar eine eigene Wohnung, aber das erste und letzte, was ich in Wien mache, ist ein Besuch bei meinen Eltern. Ende Februar hat meine Mutter auch Geburtstag, und so werden wir gemeinsam feiern.

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