Sie gehört zu den ganz großen Talenten am italienischen Pianistenhimmel: Beatrice Rana wurde 1993 in eine Musikerfamilie geboren und hat längst ihren ganz eigenen Zugang zur Musik gefunden. Ihrem Faible für russische Musik hat sie 2015 auf Album mit Klavierkonzerten von Prokofjew und Tschaikowsky Ausdruck verliehen. Die „Vollzeit-Träumerin“, wie sie sich selbst auf ihrem Twitter-Profil beschreibt, ist in der Musik hellwach. Vor allem, wenn sie Bachs anspruchsvolle „Goldberg-Variationen“ spielt, die sie schon seit ihrer Kindheit begleiten. Als Erste Preisträgerin etlicher nationaler sowie internationaler Klavierwettbewerbe wie der Muzio Clementi Competition, der International Piano Competition of the Republic of San Marino und dem Bang & Olufsen PianoRAMA Wettbewerb machte Beatrice Rana auf sich aufmerksam. 2010 erhielt die Pianistin den Arturo Benedetti Michelangeli Preis, 2013 wurde sie mit dem Publikumspreis der Van Cliburn International Piano Competition ausgezeichnet. Beatrice Rana arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Yannick Nézet-Séguin, Paavo Järvi und Jaap van Zweden auf und gastierte bereits bei renommierten Klangkörpern wie den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Wiener Symphonikern. 2022 spielte sie als Erste Clara Schumanns Klavierkonzert in der New Yorker Carnegie Hall.
Beatrice Rana
Termine
-
Konzert
Beatrice Rana, Orchestre National de France, Cristian Măcelaru
Dukas: L’Apprenti sorcier, Ravel: Klavierkonzert G-Dur & Boléro, Strawinsky: L’Oiseau de feu
-
Konzert
Beatrice Rana, Orchestre National de France, Cristian Măcelaru
Dukas: Der Zauberlehrling, Strawinsky: Der Feuervogel, Ravel: Klavierkonzert G-Dur & Boléro
-
Konzert
Beatrice Rana, Orchestre National de France, Cristian Măcelaru
Dukas: Der Zauberlehrling, Ravel: Klavierkonzert G-Dur & Boléro, Strawinsky: L’Oiseau de feu
-
Konzert
Beatrice Rana, Orchestre Nationale de France, Cristian Măcelaru
Dukas: Der Zauberlehrling, Ravel: Klavierkonzert G-Dur & Boléro, Strawinsky: Der Feuervogel
-
Konzert
Beatrice Rana, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Gianandrea Noseda
Dallapiccola: Due pezzi, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54
-
Konzert
Beatrice Rana, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Gianandrea Noseda
Dallapiccola: Due pezzi, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54
-
Konzert
Beatrice Rana, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Gianandrea Noseda
Dallapiccola: Due pezzi, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54
-
Konzert
Beatrice Rana, Die Deutsche Kammerphilharmonei Bremen, Elim Chan
Weber: Ouvertüre zu „Der Freischütz“, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Artikel
-
Interview Beatrice Rana
„Die Universalgenies sind verschwunden“
Die italienische Pianistin Beatrice Rana spricht über ihr musikalisches Elternhaus, komponierende Interpreten und die wichtige Rolle der Klavierstimmer.
-
Porträt Beatrice Rana
Mit Leichtigkeit
Mit ihrem außergewöhnlichen Talent meistert Beatrice Rana das schwerste Klavierrepertoire. Nebenbei hält sie Ausschau nach unbekannten Werken.
Rezensionen
-
Rezension Alexandre Tharaud & Friends – Four Hands
Mehr als ein Marketing-Gag
Alexandre Tharaud und 21 Kollegen reisen mit erstaunlicher Einheit durch die weite Welt des Klavier-Duos.
-
Rezension Beatrice Rana – Werke von Beethoven & Chopin
Sensationell
Beatrice Rana interpretiert mit existenzieller Dringlichkeit Beethovens „Hammerklaviersonate“ und Chopins b-Moll-Sonate.
-
Rezension Beatrice Rana – Strawinsky & Ravel
Gekonntes Taumeln
Beatrice Rana entgeht der Gefahr des Abgedroschenen und legt die jeweiligen musikalischen Kerne von Strawinsky und Ravel frei.
-
CD-Rezension Beatrice Rana
Eisige Weltverlorenheit
Die italienische Pianistin Beatrice Rana spielt Klavierkonzerte von Prokofjew und Tschaikowsky
-
Interview Jonathan Darlington
„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.