1981 in Pennsylvania geboren, zählt Cameron Carpenter zu den erfolgreichsten Organisten weltweit. Sein Repertoire reicht weit über die Musik von Johann Sebastian Bach hinaus. Neben der klassischen Orgelliteratur spielt Cameron Carpenter Bearbeitungen von Klavier- und Orchestermusik und komponiert eigene Werke. Schon mit sechs Jahren begann er mit dem Klavier- und Orgelspiel und studierte später an der renommierten Juilliard School in New York. 2012 wurde er mit dem Leonard Bernstein Award ausgezeichnet, 2015 erhielt er den ECHO Klassik als „Instrumentalist des Jahres“. In der Saison 2012/13 wurde er als erster Organist zum Organist in Residence der Berliner Philharmoniker ernannt. 2014 debütierte Cameron Carpenter mit seiner selbst entworfenen Touring-Orgel im New Yorker Lincoln Center. Zehn Jahre hat er in den Entwurf der „digitalen Wanderorgel“ gesteckt, die ihm die Möglichkeit gibt, sie zu all seinen Auftritten mitzunehmen und sich klanglich an seine Umgebung anzupassen.
Cameron Carpenter
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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