Eine Mischung aus Wagemut und technisch-künstlerischem Selbstvertrauen zeichnen den deutschen Violinisten Christian Tetzlaff aus. Geboren 1966 in Hamburg, begann er früh mit dem Violinunterricht und studierte schließlich an der Musikhochschule Lübeck bei Uwe-Martin Haiberg. Ein weiterer Studienaufenthalt führte ihn an das College-Conservatory of Music Cincinnati, bevor er seine internationale Solistenkarriere startete und mit namhaften Orchestern und Dirigenten – darunter Sir Simon Rattle, die Wiener Philharmoniker und das Concertgebouw-Orchester – zusammenarbeitete. Seit 1992 ist Christian Tetzlaff Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg, mit seiner Schwester, der Cellistin Tanja Tetzlaff, gründete er das erfolgreiche Tetzlaff-Quartett. Einen bewussten Repertoireschwerpunkt meidend, widmet er sich ebenso den Barock-Werken Bachs wie auch den modernen Stücken György Ligetis, wobei er dem Violinwerk Jean Sibelius’ besondere Aufmerksam zukommen lässt. Auch möchte er durch sein Engagement zeitgenössische Kompositionen im Konzertrepertoire etablieren. Für seine Leistungen wurde Tetzlaff im Jahr 2000 mit dem Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Christian Tetzlaff lebt in Berlin.
Christian Tetzlaff
Termine
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Konzert
Christian Tetzlaff, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, David Afkham
Bartók: Violinkonzert Nr. 2, Schmidt: Sinfonie Nr. 4 C-Dur
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Konzert
Christian Tetzlaff, Mitglieder der Kammerakademie Potsdam
Brahms: Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111, Schubert: Oktett F-Dur D 803
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Konzert
Christian Tetzlaff, Mitglieder der Kammerakademie Potsdam
Brahms: Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111, Schubert: Oktett F-Dur D 803
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Konzert
Christian Tetzlaff, hr-Sinfonieorchester, Edward Gardner
Bartók: Violinkonzert Nr. 2, Berlioz: Symphonie fantastique
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Konzert
Christian Tetzlaff, hr-Sinfonieorchester, Edward Gardner
Bartók: Violinkonzert Nr. 2, Berlioz: Symphonie fantastique
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Termintipp
Fr, 09. Mai 2025 17:00 Uhr
Alter Landtag, OldenburgKonzertKiveli Dörken, Christian Tetzlaff, Tanja Tetzlaff
Smetana: Klaviertrio g-Moll op. 15, Tschaikowky: Klaviertrio a-Moll op. 50
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Termintipp
Fr, 09. Mai 2025 20:00 Uhr
Alter Landtag, OldenburgKonzertKiveli Dörken, Christian Tetzlaff, Tanja Tetzlaff
Smetana: Klaviertrio g-Moll op. 15, Tschaikowky: Klaviertrio a-Moll op. 50
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Konzert
Christian Tetzlaff, Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda
Mendelssohn: Ouvertüre zu „Das Märchen der schönen Melusine“ op. 32, Viotti: Violinkonzert Nr. 22 a-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
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Konzert
Christian Tetzlaff, Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda
Mendelssohn: Das Märchen von der schönen Melusine op. 32 & Violinkonzert e-Moll op. 64, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
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Konzert
Christian Tetzlaff, Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda
Mendelssohn: Ouvertüre „Das Märchen von der schönen Melusine“ op. 32 & Violinkonzert e-Moll op. 64, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Artikel
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Interview Christian Tetzlaff
„Es wird viel zu oft einfach nur gegeigt“
Christian Tetzlaff über die Kunst, die Botschaften der Musik zu entschlüsseln, ungebremsten Starkult und unwissende Kritiker.
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Interview Christian Tetzlaff
„Inspiration – was ist denn das?“
Warum für den Geiger Christian Tetzlaff nur die Begeisterung zählt
Rezensionen
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Rezension Lars Vogt – Schubert: Klaviertrios
Abbild des Lebens
Eine seiner letzten Aufnahmen: Gemeinsam mit dem zu früh verstorbenen Lars Vogt loten Tanja und Christian Tetzlaff den Schubertschen Kammermusik-Kosmos exemplarisch und akzentuiert aus.
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Rezension Montalbetti: Harmonieuses Dissonances
Inspirierter Spätzünder
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CD-Rezension Christian Tetzlaff – Bartók
Schwebend
Christian Tetzlaff spielt Bartók wunderbar singend und beredt zugleich. Das Finnische Orchester unter der Leitung von Hannu Lintu ist ihm dabei ein gleichwertiger Partner
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CD-Rezension Christian Tetzlaff
Fein ausgeleuchtet
Inspiration – das klingt so schön und so tief, sagte Christian Tetzlaff jüngst im concerti-Interview grinsend.
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CD-Rezension Leif Ove Andsnes
Erfreulicher Nachtrag
Dies sind exzellente Einspielungen der drei Klaviertrios von Robert Schumann. Sie verweigern dem Hörer nichts – weder virtuose Brillanz noch gedankliche Prägnanz, weder instrumentale Transparenz noch den romantischen Tonfall, der für Schumann auch im 21. Jahrhundert unerlässlich ist. Wer seine Klaviertrios bisher hinter die Gattungsbeiträge von Beethoven, Schubert und Brahms…
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
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