Seinen Schwerpunkt als Dirigent legt er auf die deutsche Spätromantik, ein weiteres Fachgebiet von ihm sind russische und amerikanische Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts. Der Amerikaner Fawzi Haimor ist ein vielseitiger Dirigent, der auch den Blick auf Zeitgenössisches nicht verliert. Geboren wurde er 1983 in Chicago und wuchs unter anderem in San Francisco auf. Ein Violinstudium an der Jacobs School of Music der Indiana University schloss er mit dem Bachelor ab, parallel machte er zusätzlich einen Abschluss in Neurobiologie und belegte Dirigieren als Nebenfach. Seinen Masterabschluss absolvierte er schließlich an der University of California-Davis und an der Indiana University. Anschließend wurde er zunächst Assistant Conductor, schließlich dann Resident Conductor beim Pittsburgh Symphony Orchestra und war als Gastdirigent bei zahlreichen international namhaften Orchestern tätig. Eine besondere Eigenart Haimors ist es, während der Konzerte hin und wieder kleine Ansprachen an das Publikum zu richten, mit dem Ziel, konzertunerfahrenen Zuschauern einen unterhaltsamen Weg in das Konzertrepertoire zu ermöglichen.
Fawzi Haimor
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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