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Felix Klieser

Der künstlerische Werdegang des Hornisten Felix Klieser ist mehr als beeindruckend –vor allem vor dem Hintergrund, dass der 1991 in Göttingen geborene Musiker ohne Arme zur Welt kam. Warum genau er im Alter von vier Jahren den Wunsch äußerte, Horn spielen zu wollen, kann er heute selber nicht mehr beantworten. Dennoch stellte sich schnell heraus, dass seine Behinderung seinem Talent nicht im Wege stand. Er erarbeitete sich eine spezielle Technik, die es ihm möglich macht, die Ventile des Instruments mit dem linken Fuß zu bedienen. Gleichzeitig arbeitete er an seiner Ansatztechnik, um den warmen, weichen Hornklang auch ohne Hand im Schalltrichter zu erzeugen. Nachdem er verschiedene Nachwuchspreise gewann, wurde er mit 17 Jahren Jungstudent an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover, ab 2010 folgte dann ein Vollzeitstudium. Seither wird Klieser vom ehemaligen Solohornisten der Berliner Philharmoniker, Markus Maskuniitty, unterrichtet. 2014 erhielt er den ECHO Klassik in der Kategorie „Nachwuchskünstler des Jahres“, 2016 gewann er den Leonard Bernstein Award.

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