Der in Düsseldorf geborene Pianist Florian Uhlig, Jahrgang 1974, begann seine Ausbildung in Dortmund, setzte sie in London fort und lebt dort bis heute. Seinem Orchesterdebüt im Londoner Barbican im Jahr 1997 folgte der internationale Durchbruch. So hat sich Uhlig etwa als Liedbegleiter früh ein großes Renommee erarbeitet und war 1998 mit 24 Jahren der letzte musikalische Partner von Hermann Prey. Als Großprojekt hat er das Klavierwerk von Robert Schumann, gegliedert nach inhaltlichen Aspekten, auf 11 CDs eingespielt. Einen weiteren Schwerpunkt in seiner künstlerischen Tätigkeit bilden Ravel und Schostakowitsch, dessen Werke für Klavier und Orchester er komplett eingespielt hat. Darüber hinaus manifestiert sich sein Engagement für zeitgenössische Musik in der Aufnahme von Pendereckis Klavierkonzert „Resurrection“ in der überarbeiteten Fassung von 2007. Dieses Werk spielte er auch mehrfach, beispielsweise gemeinsam mit dem Simón Bolívar Youth Orchestra of Venezuela unter der Leitung des Komponisten. Seit 2014 ist Uhlig Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.
Florian Uhlig
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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