Frank Duprees erste große Leidenschaft war das Jazz-Schlagzeug, später kam neben dem Klavier auch das Dirigieren hinzu. 1991 im baden-württembergischen Rastatt geboren, begann er im Alter von nur drei Jahren mit dem Schlagzeugunterricht und wechselte zwei Jahre darauf zum Klavier. Ab 2001 erhielt er zudem Unterricht in Kompositions- und Harmonielehre und wurde ein Jahr später in der Klavierklasse für hochbegabte Kinder an der Hochschule für Musik in Karlsruhe aufgenommen. Ab dem Wintersemester 2004/2005 wurde er zudem als einziger Jungstudent zum Hauptfach Dirigieren zugelassen. Hier erhielt er von Werner Stiefel und Andreas Weiss Unterricht, sein Klavierstudium setzte er bei Sontraud Speidel fort. Es folgten zahlreiche Erfolge bei nationalen Wettbewerben, unter anderem bei Jugend musiziert sowie 2012 der erste Preis beim Hans-von-Bühlow-Klavierwettbewerb in Meiningen. Neben dem klassischen Klavierrepertoire widmet sich Dupree auch der Musik des 20. Jahrhunderts und arbeitet eng mit zeitgenössischen Komponisten wie Peter Eötvös und Wolfgang Rihm zusammen. Im Jahr 2017 gab Frank Dupree mit dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Carlos Miguel Prieto sein Großbritanniendebüt.
Frank Dupree
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„Es gibt nichts Vergleichbares“
Der italienische Dirigent Daniele Gatti übernimmt ab der nächsten Spielzeit den Chefposten bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
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