Wenn er an den Tasten sitzt, möchte er mehr sein als ein Pianist – manchmal ein Orchester, dann ein Kammermusikensemble und häufig auch Sänger; je nachdem wie es die Musik verlangt. Diese Fähigkeit, das Klavier von voluminös-orchestral bis zärtlich-intim klingen zu lassen und manchmal auch zum Singen zu bringen, macht ihn zu einem der außergewöhnlichsten Musiker seiner Generation. Schuch, der 1979 in Rumänien geboren wurde, 1988 nach Deutschland kam und als 12-jähriger bereits am Mozarteum in Salzburg studierte, versucht den Charakter der Stücke exakt zu treffen und in ihre Tiefe vorzudringen. Dieses Credo entwickelte er aus seinen unzähligen Teilnahmen an Klavierwettbewerben, in denen er eine beinahe sportlich-disziplinierte Herangehensweise an die Musik entwickelte.
Herbert Schuch
Termine
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Konzert
Herbert Schuch, Gewandhaus-Bläserquintett
Françaix: Bläserquintett Nr. 1, Farrenc: Sextett c-Moll op. 40, Chretien: Bläserquintett, Poulenc: Sextett
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Konzert
Jonian Ilias Kadesha, Herbert Schuch
Beethoven: Andante favori, Franck: Violinsonate A-Dur, Bartók: Violinsonate Nr. 1
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Konzert
Herbert Schuch, Oldenburgisches Staatsorchester, Hendrik Vestmann
Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15, Sibelius: Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52
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Konzert
Herbert Schuch, Oldenburgisches Staatsorchester, Hendrik Vestmann
Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15, Sibelius: Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52
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Konzert
Herbert Schuch, Erwin Steinhauer
Werke von Wagner, Busoni, Wolpe, Jarnach & Satie
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Konzert
Herbert Schuch, Erwin Steinhauer
Werke von Wagner, Busoni, Wolpe, Jarnach & Satie
Artikel
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Lieblingsstück Herbert Schuch
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 16 op. 31/1
Pianist Herbert Schuch erinnert sich mit Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr.16 op. 31/1 an seine erste Erfahrung mit dem Komponisten.
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Porträt Herbert Schuch
Das Fremde entdecken, das Vertraute wiederfinden
Pianist Herbert Schuch möchte Momente schaffen, die im Gedächtnis bleiben.
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Porträt Klavierduo Gülru Ensari & Herbert Schuch
Tastenfeuer mit Strawinsky
Das Programm des Klavierduos reicht vom anatolischen Volkslied bis zum „Sacre“ – und auch privat sind Gülru Ensari und Herbert Schuch ein Paar
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Porträt Herbert Schuch
Vertrautes aufbrechen
Der Pianist Herbert Schuch begeistert die Klassikwelt mit extravaganten Programmzusammenstellungen
Rezensionen
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Rezension Herbert Schuch & Gülru Ensari – Eternity
Empfindsam
Unter dem Motto „Ewigkeit“ spielen Herbert Schuch und Gülru Ensari im Duo Werke von Schubert bis Messiaen.
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Rezension Daniel Müller-Schott – Grieg: Werke für Cello & Klavier
Zarte Linien
Daniel Müller-Schott und Pianist Herbert Schuch erweitern wohlwollend und unprätentions Edvard Griegs Celloschaffen.
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Rezension Sebastian Manz – Brahms: Klarinettensonaten op. 120
Buttersanft und bissig
Mit Klarinettist Sebastian Manz und Pianist Herbert Schuch lassen zwei kongeniale Künstler ihrer schieren Musizierlust freien Lauf.
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Rezension Herbert Schuch – Reflecting Beethoven
Pulsierender Gestus
Herbert Schuch setzt Klaviersonaten von Beethoven gekonnt in den Kontext zeitgenössischer Klavierliteratur.
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Rezension Daniel Müller-Schott – Richard Strauss
Don Quixote in Melbourne
Richard Strauss‘ Tondichtung Don Quixote mit Daniel Müller-Schott am Solocello: Eine spannende musikalische Ausfahrt, mit Charakter und Atmosphäre geschildert.
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Rezension Herbert Schuch – Bagatellen
Erstaunliche Höreindrücke
Herbert Schuch präsentiert Ligeti und Beethoven vielseitig und reflektiert, ohne jedoch ins Lehrmeisterliche abzudriften.
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Rezension Gülru Ensari & Herbert Schuch – Dialogues
Licht und Dunkel
Mit feinsten artikulatorischen Differenzierungen erwecken Gülru Ensari und Herbert Schuch Mozarts imaginäre Opernbühne zum Leben.
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CD-Rezension Horn Trios – Klieser, Bielow & Schuch
Gefunden
Felix Klieser, Andrej Bielow und Herbert Schuch musizieren mit hoch reflektierter Brillanz und einmaliger Lebendigkeit
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CD-Rezension Herbert Schuch
Die fantastischen Fünf
Die Fünf Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs beweisen uns ein weiteres Mal, dass sie ihr Instrument beherrschen
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Interview Daniele Gatti
„Es gibt nichts Vergleichbares“
Der italienische Dirigent Daniele Gatti übernimmt ab der nächsten Spielzeit den Chefposten bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden.