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Joana Mallwitz

Bereits mit neunzehn Jahren arbeitete die 1986 geborene Joana Mallwitz als Solo-Repetitorin, ein Jahr später auch als Zweite Kapellmeisterin am Theater Heidelberg, ehe sie mit 27 Jahren als damals jüngste Generalmusikdirektorin Europas nach Erfurt ging. Von 2018 bis 2023 übte sie dieselbe Funktion am Staatstheater Nürnberg aus und etablierte hier die beliebte Reihe der „Expeditionskonzerte“. Das Dirigierhandwerk lernte sie bei Martin Brauß und Eiji Ōue an der Musikhochschule Hannover, wo sie auch die Klavierklassen von Karl-Heinz Kämmerling und Bernd Goetzke besucht hat. 2020 leitete sie mit Mozarts „Così fan tutte“ als erste Frau in der Festivalgeschichte eine Aufführungsserie bei den Salzburger Festspielen.

Joana Mallwitz ist gern gesehener Gast an den Opernhäusern von Frankfurt über Kopenhagen bis Oslo und arbeitet regelmäßig mit Klangkörpern wie dem Philharmonia Orchestra London, den Dresdner Philharmonikern und dem Orchestre National de France zusammen. 2019 wählte die Zeitschrift Opernwelt Mallwitz zur Dirigentin des Jahres, 2022 erhielt sie einen Opus Klassik für ihre „Così“-Einspielung mit den Wiener Philharmonikern. Zur Spielzeit 2023/2024 tritt sie die Nachfolge von Christoph Eschenbach als Chefdirigentin und künstlerische Leiterin des Konzerthausorchesters Berlin an.

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