Als Experte für Alte Musik ist der Basssänger und Lautenist Joel Frederiksen international aktiv. Seine Karriere startete er nach Studienaufenthalten in New York und Michigan als Mitglied führender amerikanischer Ensembles für Alte Musik, darunter die Boston Camerata und dem Waverly Consort. Nach verschiedenen Engagements bei international renommierten Festivals, unter anderem in Kanada, Australien und China, debütierte er 1998 bei den Salzburger Festspielen in Kurt Weills „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ unter der Leitung von Dennis Russel-Davies. Anschließend verlagerte er seinen Lebensmittelpunkt nach München, arbeitete als Opern- und Oratoriensänger und etablierte sich, als mittlerweile anerkannter Spezialist für die Musik der Renaissance und des Frühbarocks, in der Szene für Alte Musik. Es folgten zahlreiche Projekte, unter anderem mit dem Huelgas Ensemble, dem Freiburger Barockorchester und Musica fiata. Im Zentrum seines künstlerischen Schaffens steht dabei das Lautenlied der Renaissance, welches er in kreativen Programmkonzepten zuweilen sogar mit Popmusik verbindet. So erhielt er im Jahr 2013 für seine Zusammenarbeit mit dem Ensemble Phoenix Munich und ihrer Hommage an den früh verstobenen US-amerikanischen Singer-Songwriter Nick Dake den ECHO Klassik in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. In der gemeinsamen Konzertreihe „Zwischen Mars und Venus“ widmet sich Frederiksen mit dem Ensemble Phoenix Munich der Musik Münchner Hofkomponisten.
Joel Frederiksen
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