Als der 1987 in der Nähe von Brüssel geborene belgische Pianist Julien Libeer im frühsten Kindesalter mit Leonard Bernsteins „West Side Story“ in Berührung kam, war er sich sicher, dass er Musiker werden wollte. Im Alter von sechs Jahren begann er mit dem Klavierspiel, anschließend studierte er am Konservatorium in Brüssel bei Daniel Blumenthal und am Pariser Konservatorium in Paris bei Jean Fassina. Zudem erhielt er Kammermusikunterricht bei Mitgliedern des Artemis Quartetts und wechselte schließlich zu Maria João Pires an die Queen Elisabeth Music Chapel im belgischen Waterloo. Seither ist er Gast an bedeutenden internationalen Konzerthäusern, wie dem Théâtre de la Ville in Paris, der Barbican Hall in London sowie am Auditorio Nacional in Madrid und unternahm ausgedehnte Touren durch Japan. Zudem konzertierte er mit den Brüsseler Philharmonikern und dem Belgischen Nationalorchester, als gleichzeitig begeisterter Kammermusiker zählen Augustin Dumay und Camille Thomas zu seinen festen Ensemblepartnern. Gemeinsam mit Thomas erhielt er 2017 den begehrten ECHO Klassik.
Julien Libeer
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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