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María Dueñas

CD-Aufnahmen mit klassischer Musik, die ihre Eltern regelmäßig zu Hause hörten, sowie Konzertbesuche in ihrer Heimatstadt, weckten ihre Leidenschaft für die Klassik schon in frühester Kindheit. Mittlerweile gehört Geigerin María Dueñas, 2002 im spanischen Granada geboren, zu den vielversprechendsten Talenten ihrer Generation. Ihre Karriere verlief im Eiltempo: Als Sechsjährige begann sie mit dem Geigenspiel, bereits mit Sieben besuchte sie das Konservatorium.

Ein Auslandsstipendium ermöglichte ihr zunächst ein Studium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden, 2016 ging sie nach Wien, um dort bei Boris Kuschnir an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt zu studieren. Dueñas gewann bereits zahlreiche Preise, darunter 2021 den 1. Preis sowie den Publikumspreis beim Menuhin-Wettbewerb. Mit zahlreichen renommierten Künstlerinnen, Künstlern (Renaud Capuçon, Gustavo Dudamel, Herbert Blomstedt, Marek Janowski u. a.) und Orchestern (Dresdner Philharmonie, Staatskapelle Berlin, NDR Elbphilharmonie Orchester und BBC Symphony Orchestra u. a.) trat sie bereits auf den großen Bühnen der Welt auf, darunter die Walt Disney Concert Hall in Los Angeles, die New Yorker Carnegie Hall sowie große Konzerthäuser in Barcelona, Paris und Londen.

Im Jahr 2022 unterzeichnete sie einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon. Auch als Komponistin trat María Dueñas bereits in Erscheinung: Für ihr Stück „Farewell“, das sie im Alter von 13 Jahren komponierte, bekam sie 2016 den Robert Schumann International Piano Competition Award.

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