„Das Leben der Menschen durch Musik in höchster Qualität und größter Vielfalt zu bereichern“, ist nur eines von vielen ehrenwerten Zielen auf der Agenda der Nürnberger Symphoniker, unter deren Vorsatz das Orchester bereits seit vielen Jahrzehnten die Metropolregion um die Mittelfränkische Stadt bespielt. Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, am 1. Juni 1946, wurde der renommierte Klangapparat vom damaligen Kapellmeister Karlhans Appel gemeinsam mit einigen weiteren Musikern ins Leben gerufen. Zunächst noch als „Fränkisches Landesorchester“ bekannt, änderte man den Namen 1963 schließlich in „Nürnberger Symphoniker“.
Seit jeher empfängt das Orchester jedes Jahr etwa 200.000 Zuhörer bei ungefähr 100 musikalischen Veranstaltungen verschiedenster Art. Hauptspielstätte bei den großen Sinfoniekonzerten mit meist klassisch-romantischem Schwerpunkt ist die Nürnberger Meistersingerhalle, während die genreübergreifende Veranstaltungsreihe „Symphoniker Plus“ mit einer spannenden Mischung aus klassischer Musik und Literatur, Jazz, Pop und Film sowie Jungendprogrammen vorwiegend im Musiksaal in der Kongresshalle stattfinden. Chefdirigent der Nürnberger Symphoniker ist seit der Saison 2022/2023 der Engländer Jonathan Darlington.