Der 1948 in Tel Aviv geborenen Pinchas Zukerman vereint mehrere Talente in sich. Er ist nicht nur eine Geigenlegende, sondern auch einer der erfolgreichsten Dirigenten unserer Zeit. „Entdeckt“ wurde er mit nur dreizehn Jahren von niemand geringerem als dem Cellisten Pablo Casals und dem Violinisten Isaac Stern. Die beiden rieten Zukerman, der bereits an der Musikakademie in Tel Aviv studierte, seine Ausbildung bei Ivan Galamian an der New Yorker Juilliard School of Music fortzusetzen. Bereits ein Jahr später gab Pinchas Zukerman dort sein Debüt. Schnell wurde er auch international berühmt. Man nannte ihn in einem Atemzug mit Isaac Stern, Yehudi Menuhin und Itzhak Perlman. In den Jahren zwischen 1974 und 1996 produzierte Zukerman insgesamt 22 Alben.
Ab 1980 übernahm er die Leitung des Kammerorchesters von St. Paul. Später dirigierte er das National Arts Centre Orchestra im kanadischen Ottawa. Während Pinchas Zukerman sich als Solist vor allem von einer expressiven Seite zeigt, glänzt er als Dirigent vor allem mit seiner Ausgeglichenheit.
Pinchas Zukerman
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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