Der palästinensisch-israelische Pianist Saleem Ashkar wurde 1976 in Nazareth geboren. Sein Klavierstudium absolvierte er an der Royal Academy of Music in London bei Maria Curcio und wechselte anschließend an die Hochschule für Musik nach Hannover zu Arie Vardi. Noch während seiner Studienzeit wurde der siebzehnjährige Ashkar von dem Dirigenten Zubin Mehta entdeckt, mit dem er gemeinsam in Begleitung des Israel Philharmonic Orchestra Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 aufführte. Seine weiteren Karriereschritte unternahm er in Israel, wo er unter anderem mit dem Israel Chamber Orchestra sowie mit dem Jerusalem Symphony Orchestra konzertierte. Im Alter von 22 Jahren folgte schließlich der internationale Durchbruch, als er unter der Leitung von Daniel Barenboim in der New Yorker Carnegie Hall debütierte. Seither arbeitete er mit zahlreichen renommierten Orchestern, darunter die Wiener Philharmoniker, das London Symphony Orchestra und das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, zudem zählt er namhafte Dirigenten wie Riccardo Muti, Fabio Luisi und Riccardo Chailly zu seinen musikalischen Partnern. Heute ist Saleem Ashkar besonders für seine Beethoven– und Mendelssohn-Interpretationen bekannt.
Saleem Ashkar
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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