Vilde Frang, geboren 1986, ist eine norwegische Violinistin und Hochschulprofessorin. Das Geigenspiel nach der Suzuki-Methode erlernend, begann Frang ihr professionelles Studium ab 1993 am Barratt-Due-Musikinstitut in Oslo, worauf ab 2003 die Komplettierung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg unter Kolja Blacher sowie der Kronberg Academy folgte. Bereits mit zwölf gastierte die junge Norwegerin beim Osloer Philharmonischen Orchester als Solistin. Als Exklusiv-Künstlerin von EMI Classics, gewann Frang zahlreiche Tonträgerpreise, darunter vier Mal den ECHO Klassik. Seit 2013 hat Vilde Frang eine Professur an der Norwegischen Musikhochschule inne. Die Norwegerin bespielt seit 2021 die 1734 gebaute Violine „Rode“ des Geigenbauers Guarneri del Gesù.
Engagements führten sie bereits mit dem BBC Philharmonic Orchestra zu den „Proms“ in die Royal Alber Hall, in die großen Konzerthäuser, darunter das Leipziger Gewandhaus, die Carnegie Hall, den Wiener Musikverein, den Salle Pleyel in Paris und schließlich zu den wichtigsten Klassikfestivals wie dem Rheingau Musikfestival und dem Lucerne Festival. Damit verbunden ist auch eine große Zahl an Konzertpartnern, mit denen Frang über die Jahre zusammengearbeitet hat, wie Martha Argerich, Gidon Kremer, Nicolas Altstaedt, Nils Mönkemeyer und Sol Gabetta.