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Porträt Esmé Quartet

Von Anfang an standen die Zeichen der vier Musikerinnen auf Erfolg

Esmé Quartet bedeutet frei übersetzt „das geliebte Quartett“ – so treffen die Koreanerinnen überall auf offene Herzen und Ohren.

vonJohann Buddecke,

Auf eine bereits vierjährige Erfolgsgeschichte können die vier Damen des Esmé Quartet zurückblicken, das im Jahr 2016 an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln gegründet wurde. Als Initialzündung zur Quartettgründung kann dabei der jährliche Kammermusikwettbewerb der Hochschule gelten, den die vier im Fach Streichquartett prompt gewannen und anschließend beschlossen, weiterhin als Quartett zu arbeiten. Ihr Ensemblename erscheint mehr als passend: Abgeleitet von einem altfranzösischen Begriff, der soviel bedeutet wie „geliebt“ oder „geschätzt“, drückt jene Begrifflichkeit exakt die Wertschätzung aus, die den vier aus Südkorea stammenden Streicherinnen derzeit international entgegengebracht wird.

International auf Erfolgskurs: Esmé Quartet

Bereits zwei Jahre nach seiner Gründung gewann das Esmé Quartet die Wigmore Hall International String Quartet Competition und heimste nebenbei noch gleich vier Sonderpreise ein. Seither tourte das Ensemble unter anderem durch Großbritannien und Italien, spielte Residenzkonzerte beim Festival von Aix-en-Provence und an der Internationalen Streichquartettakademie in Montreal. Derzeit setzen die Violinistinnen Wonhee Bae und Yuna Ha, Bratschistin Jiwon Kim und Cellistin Ye-Eun Heo ihr Studium an der Musikhochschule Lübeck bei Heime Müller, dem früheren Geiger des Artemis Quartetts, fort. Die Zeichen stehen auf Erfolg – einen besseren Ensemblenamen hätten die vier in der Tat kaum finden können.

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