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Porträt Miriam Feuersinger

Wo das Wort Gottes Musik wird, ist sie mit Herz und Seele zu Hause

Die Sopranistin Miriam Feuersinger fühlt sich den Werken Johann Sebastian Bachs zutiefst verbunden.

vonHannah Bernitt,

Die Zuwendung zur geistlichen Musik vergleicht sie mit einer persönlichen Gebetszeit, Bachs Werk mit einer Hochgebirgswanderung. Schon in jungen Jahren erfuhr die gebürtige Bregenzerin, wie liturgische Gesänge Hoffnung und Trost auf Verzweiflung und Leid treffen lassen. Die Kantate „Mein Herze schwimmt im Blut“ BWV 199 wurde einst zu ihrem ersten Berührungspunkt mit Johann Sebastian Bach und sollte nur der Anfang einer tiefen Verbundenheit zu seinen Werken werden. Denn da, wo das Wort Gottes musikalisch umgesetzt wird, ist die Sopranistin Miriam Feuersinger mit Herz und Seele zu Hause.

In den Werken Bachs und seiner Zeitgenossen, wie Christoph Graupner oder Philipp Heinrich Erlebach findet die Echo- und Opus-Klassik-Preisträgerin einen ganz persönlichen Weg, ihre Stimme mit farbreichem Ausdruck zu entfalten. Unentbehrlich macht sie sich damit für die renommierten Bach-Konzertreihen und -Festivals in Leipzig oder Köthen und vervollkommnet das Angebot darüber hinaus seit 2014 mit ihrem eigenen Beitrag: den Bachkantaten in Vorarlberg. Und wenn die Sopranistin nicht gerade das Kirchenschiff oder die Konzertbühne mit Persönlichkeiten, wie Ton Koopman, Jordi Savall, Václav Luks oder Klangkörpern wie dem Freiburger Barockorchester teilt, trifft man sie in ihrer eigens gegründeten Vokalwerkstatt M31 in Bregenz – ein Raum für Persönlichkeit und Stimme –, in der sie Stimmcoaching, Beratungen und Salongespräche anbietet.

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