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Porträt Pepe Romero

Wenn Spaniens Gitarren erklingen…

Pepe Romero und Rafael Frühbeck de Burgos bei den Philharmonikern in Hamburg

vonChristoph Forsthoff,

Das kommt mir aber spanisch vor … nein, keine Kalauer an dieser Stelle, schließlich steht der Deutschen liebstes Urlaubsland nicht nur programmatisch im Mittelpunkt des letzten Abonnementskonzerts der Philharmoniker Hamburg in dieser Saison, sondern ist auch die Heimat zweier Gäste. Mit Rafael Frühbeck de Burgos findet sich dabei ein echtes Schwergewicht am Dirigentenpult, mit Gitarrenlegende Pepe Romero auf dem Solistenstuhl ein alter Bekannter, von seinem König längst zum Ritter geschlagen und auch in den Adelsstand erhoben.

Gezupfter Liebeszauber 

Ein Künstler, dessen virtuoses Zupfen und Phantasieren auf den Saiten noch immer jedes Herz berührt, der neben seiner hohen Musikalität aber vor allem durch seine Menschlichkeit berührt, so bescheiden und zugleich witzig präsentiert sich der Saitenmeister immer wieder. Und dass der Weltklassegitarrist in Hamburg mit de Fallas Liebeszauber nicht nur spanische Musik par excellence präsentiert, sondern mit den Fulgores von Lorenzo Palomo auch einen zeitgenössischen Komponisten seiner Heimat vorstellen darf, dürfte im Sinne beider sein: War es doch Frühbeck de Burgos, der Palomo zu dem Konzert anregte und das Werk 2011 in Sevilla aus der Taufe hob.

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