Es ist eben die maximal motivierte Mitteilsamkeit dieser famosen Streichertruppe, die Benjamin Britten sich für seine Musik erträumt haben muss. Das Irisierende und Imaginative, das farbig fein Changierende, ja die schillernde „Ambience“ seiner hier immer wieder an den Impressionismus gemahnenden Werke – all das bringt die Amsterdam Sinfonietta mit edler Ekstase zum Klingen. Die Einspielung zu Ehren des 100. Geburtstages des englischen Meisters ist ein Juwel. Dem Liedzyklus Les Illuminations nach Worten von Arthur Rimbaud leiht Barbara Hannigan ihren leichtläufig akrobatischen Sopran. Die bekanntere Serenade für Tenor, Horn und Streichorchester adelt James Gilchrist zudem mit der anschmiegsam einschmeichelnden Stimme eines britischen Dionysos. Jasper de Waal stimmt mit seinen Hornsoli eloquent duettierend ein. Das ist berückende, subtil süchtig machende Musik in sublimer Interpretation.
CD-Rezension Amsterdam Sinfonietta
Subtiler Suchtfaktor
Es ist eben die maximal motivierte Mitteilsamkeit dieser famosen Streichertruppe, die Benjamin Britten sich für seine Musik erträumt haben muss. Das Irisierende und Imaginative, das farbig fein Changierende, ja die schillernde „Ambience“ seiner hier immer wieder an den Impressionismus gemahnenden Werke – all das bringt die Amsterdam Sinfonietta mit edler Ekstase zum Klingen. Die Einspielung…
-
Barbara Hannigan ist nicht nur eine international gefragt Sopranistin, auch als Dirigentin ist die Kanadierin aktiv. Schon als Kind war sie vom Klavierspiel und Gesang begeistert, sodass sie im Alter von siebzehn Jahren ihre Heimatstadt Waverly in Neuschottland verließ, um in Toronto…
Mehr auf dem Künstlerportal
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!