Christina Pluhar ist immer für Überraschungen gut. Zwar kommt die Theorbenspielerin aus der Alte Musik-Szene, doch nach „alter“ Musik klingt bei ihr gar nichts. Wenn sie Monteverdi aufführt, hört sich das ganz anders als bei René Jacobs oder Emmanuelle Haïm an. Jetzt präsentiert sie sich und ihr Ensemble L’Arpeggiata mit einem südamerikanischen Album, das zwar herzlich wenig mit klassischer Musik zu tun hat, in seiner rhythmischen und stimmungsmäßigen Vielfalt aber mit einem durch und durch mitreißenden Programm begeistert. Als zusätzliches Zuckerl bietet die CD Counterstar Philippe Jaroussky als Gast in fünf der insgesamt 20 abwechslungsreichen Stücke.
CD-Rezension Christina Pluhar
Überraschung gelungen
Neben der Alten Musik beherrscht Christina Pluhar anscheinend auch südamerikanische Rythmen
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Die österreichische Lautenistin und Harfenistin Christina Pluhar wurde 1965 in Graz geboren. Während ihrer Studienzeit an der Universität ihrer Geburtsstadt erkannte sie ihre Leidenschaft für Alte Musik. Das Spiel der Laute, der Theorbe und der Barockgitarre erlernte sie am Konservatorium Den Haag…
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