Nach vielen verdienstvollen Repertoire-Entdeckungen will Concerto Köln nun auch „Stellung beziehen zu Dingen, die man kennt“, wie es der künstlerische Leiter Martin Sandhoff im Booklet formuliert. Auf ihrem Weihnachtsalbum musizieren die Kölner Alte-Musik-Spezialisten leicht und beschwingt Weihnachtshits wie eine Sinfonia aus Bachs Weihnachtsoratorium und die „Weihnachtskonzerte“ von Corelli, Vivaldi und Torelli. Unbekannt dürften den meisten Hörern die Weihnachtsminiaturen von Charpentier und die Sonaten von Johann Stamitz und des in Olmütz tätigen Pavel Vejvanovsky sein. Für aparte Abwechslung sorgt das Mandolinenkonzert von Vivaldi. Na dann frohes Fest!
CD-Rezension Concerto Köln
Frohes Fest!
Das Concerto Köln wagt sich nach vielen Neuentdeckungen auf Ihrer Weihnachts-CD wieder an Klassiker ran
-
1985 von Studenten der Kölner Musikhochschule gegründet, hat das Concerto Köln innerhalb weniger Jahre den Sprung an die interpretatorische Spitze der Alten-Musik-Szene geschafft: Das rund 30-köpfige Ensemble zählt zu den führenden Experten der historisch informierten Aufführungspraxis. Anfangs spezialisiert auf die Werke von…
Mehr auf dem Künstlerportal
-
„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!