Die Sänger haben es vorgemacht, jetzt ziehen die Instrumentalisten nach und begeben sich auf die Spuren berühmter Vorgänger. Daniel Hope hat den Stargeiger der deutsch-österreichischen Romantik, Joseph Joachim, für sich entdeckt. Joachim setzte auf Emotion und tiefempfundene Kantabilität. Bruchs Violinkonzert Nr. 1 und zwei Ungarische Tänze von Brahms, aber auch Entdeckungen wie Kompositionen von Joseph Joachim und Clara Schumann bringt die lohnende Hommage, voller Inbrunst musiziert, mit durchtragenden Spannungsbögen und einem geheimnisvoll verschatteten Romantikklang. Völlig ausgeblendet wird leider der Einfluss von Mendelssohn Bartholdy.
CD-Rezension Daniel Hope – The Romantic Violinist
Romantische Spurensuche
Die Sänger haben es vorgemacht, jetzt ziehen die Instrumentalisten nach und begeben sich auf die Spuren berühmter Vorgänger. Daniel Hope hat den Stargeiger der deutsch-österreichischen Romantik, Joseph Joachim, für sich entdeckt. Joachim setzte auf Emotion und tiefempfundene Kantabilität. Bruchs Violinkonzert Nr. 1 und zwei Ungarische Tänze von Brahms, aber auch Entdeckungen wie Kompositionen von Joseph…
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Daniel Hope, geboren 1973, begann mit vier Jahren das Violinspiel. Seine Familie zog von Südafrika über Paris nach England, wo er dann am Royal College of Music studierte. Er nahm Unterricht bei Zakhar Bron und Yehudi Menuhin. Menuhin unterstützte ihn auch nach…
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Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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