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Rezension Dominik Wagner – Double Bass Rhapsody

Schwingend

Zu sonoren Klangreisen brechen die vier Kontrabassisten Dominik Wagner, Christoph Wimmer, Herbert Mayr und José Trigo auf.

vonChristoph Vratz,

Das Repertoire ist wahrlich weit gesteckt: Dominik Wagner beleuchtet die Möglichkeiten des Kontrabasses zwischen Barock und Pop. Mit seinen Bass-Kollegen Christoph Wimmer und Herbert Mayr von den Wiener Philharmonikern sowie José Trigo vom BR-Symphonieorchester hat er Arrangements der Musik von Rheinberger, Bruckner, Dvořák, Barber, Mercury und Joey Tempest aufgenommen. Solistisch wagt er sich an Bachs komplette erste Cellosuite sowie an die Chaconne aus der zweiten Geigen-Partita. Dass hier ein warmer, tiefer Grundklang dominiert, dürfte nicht überraschen, wohl aber, wie gut etwa die Bearbeitung des Largo-Satzes aus Dvořáks Neunter funktioniert. Die Bassisten bilden ein homogenes Ensemble, ebenso wie bei Freddie Mercurys „Bohemian Rhapsody“. Das Experimentelle ergibt sich aus Programm und Besetzung, vor allem die Ensemble-Stücke entpuppen sich als wundersam schwingende, sonore Klangreisen.

Dominik Wagner
Dominik Wagner

Double Bass Rhapsody
Werke von Rheinberger, Bruckner, J. S. Bach, Dvořák, Barber, Mercury & Tempest

Dominik Wagner, Christoph Wimmer, Herbert Mayr & José Trigo (Kontrabass)
Berlin Classics

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