Dass Julian Steckel völlig zu Recht als Shooting Star des Cellos gehandelt wird, beweist seine neue CD mit französischen Sonaten – Meisterwerken von Poulenc, Debussy, Boulanger und Saint-Saens, die man hierzulande leider nur selten zu hören bekommt. Eingestreut sind kleinere Perlen von Gabriel Fauré. Steckel und sein Pianist Paul Rivinius sind nicht nur perfekt aufeinander eingespielt, sie nähern sich den Stücken auch frisch und feinfühlig. Steckel liegt die große Geste, doch ebenso souverän vermag er delikate Klangvaleurs zu zaubern. Eine kurzweilige, überraschende (Debussys zweiter Satz) und geschmackvoll zusammengestellte CD.
CD-Rezension Julian Steckel
Reizvolle Raritäten
Mit selten gespielten französischen Sonaten überraschen uns der Cellist Julian Steckel und Paul Rivinius
-
„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
Klassik in Ihrer Stadt
Audio der Woche
„Glass Two“ – Minimalismus trifft Klangvielfalt
Pascal Schumacher & Danae Dörken interpretieren Philip Glass dank Vibraphon & Klavier aufregend neu.
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!