Gestresste Businessfrau geht mit Kids ins Musiktheater – und plötzlich entschwinden die beiden in den dort laufenden Animationsfilm. Hübsche Geschichte, aber eigentlich nichts wirklich Neues… wäre da nicht Starpianist Lang Lang: Der begleitet nämlich erst live die Filmvorführung und dann Jane und Fred auf ihrer wundersamen Reise mit einem fliegenden Klavier durch die dreidimensionale (Märchenfilm-)Welt. Natürlich nicht als Schauspieler, sondern auf den schwarz-weißen Tasten mit reichlich perlendem und sehnsuchtsvoll dahinschmelzendem Chopin im Gepäck – und dem einen oder anderen weisen Ratschlag für die Workaholic-Mom (Heather Graham). Der entgeht nämlich erst, dass ihre Kleinen plötzlich weg sind – um dann alle Geschäftstermine zu vergessen und sich auf die Suche zu begeben. Klar, dass es ein Happy End gibt inklusive Besinnungsbotschaft über die wahren Werte im Leben: genau das Richtige für die Weihnachtszeit.
DVD-Rezension Lang Lang
Das fliegende Klavier
Abheben mit dem Star-Pianisten: Lang Lang lässt diesmal nicht nur die Läufe perlen, sondern fliegt in diesem märchenhaften Animationsfilm samt Flügeln und den Geschwistern Jane und Fred durch eine herrlich bunte Trickfilmwelt
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Lang Lang begann im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel. Als Fünfjähriger gewann er den Shenyang-Klavierwettbewerb und gab seinen ersten öffentlichen Klavierabend. Bereits mit neun Jahren studierte er am Zentralen Musikkonservatorium in Peking. Sein internationaler Durchbruch gelang ihm als Siebzehnjähriger, als…
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