Donizettis Hintersinn und Verdis Leidenschaft, Dvořáks Rusalka-Ton und eine Strauß-Operette – geht das zusammen? Es geht. Die Petersburgerin Olga Peretyatko erweist sich als Wandlungswunder. Jede Rolle füllt die Sopranistin mit erstaunlicher Stilsicherheit aus. Damit kann sie sich für die Bühnen der Welt empfehlen. Peretyatkos Stimme macht was her, im Belcanto-Fach wie als dramatischer Sopran. Zwar dürfte ihrer raumgreifenden, voluminösen und ausdrucksstarken Stimme die Rusalka oder eine Tatjana mehr liegen, aber was die Peretyatko anfasst, scheint sich ihr zuzuneigen. Da kommt was auf uns zu. Ganz fabelhaft und mit Liebe zum Detail begleitet übrigens das Münchner Rundfunkorchester.
CD-Rezension Olga Peretyatko
Wandlungswunder
Die Aufnahme von so unterschiedlichen Stücken erfordert wandlungsfähige Stimmen wie die Olga Peretyatkos
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Olga Peretyatko wurde 1980 in Leningrad geboren. Sie studierte zunächst Chorleitung am Konservatorium in St. Petersburg. Ab 2002 studierte sie an der Hanns-Eisler-Musikhochschule in Berlin und gehörte danach dem Opernstudio der Staatsoper Hamburg an. 2007 war sie Preisträgerin bei Plácido Domingos Wettbewerb…
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