Startseite » Rezensionen » Klangfarbenstudien

CD-Rezension Quintett Chantily

Klangfarbenstudien

Eine brilliante Studie der vielfältigen Möglichkeiten von Bläser-Kammermusik ist dieses Quintettprogramm: Paul Taffanels romantisches Bläserquintett von 1876 ist der einzige Beitrag des französischen Flötisten und Komponisten zu diesem Genre – und im Finale ein virtuoses Feuerwerk. Samuel Barbers 1953 entstandene Summer Music bietet zahlreiche geniale Klangeffekte. Und auch Nielsens Bläserquintett op. 43 von 1922 ist…

vonKlemens Hippel,

Eine brilliante Studie der vielfältigen Möglichkeiten von Bläser-Kammermusik ist dieses Quintettprogramm: Paul Taffanels romantisches Bläserquintett von 1876 ist der einzige Beitrag des französischen Flötisten und Komponisten zu diesem Genre – und im Finale ein virtuoses Feuerwerk. Samuel Barbers 1953 entstandene Summer Music bietet zahlreiche geniale Klangeffekte. Und auch Nielsens Bläserquintett op. 43 von 1922 ist eine wahre Klangfarbenstudie. Das Quintet Chantily, seit seinem zweiten Preis beim ARD Wettbewerb 2006 eine feste Größe in der Szene, meistert alle Herausforderungen mit Begeisterung, Esprit und makelloser Intonation.

Werke von Barber, Nielsen, Taffanel
Quintett Chantily mit Pirmin Grehl (Flöte), Florian Grube (Oboe), Johannes Zurl (Klarinette),
Dmitry Babanov (Horn),
Bence Bogányi (Fagott)
Profil Edition Günter Hänssler

Auch interessant

Rezensionen

Aktuelle Rezensionen

  • „Lebe im Hier und Jetzt!“
    Interview Joyce DiDonato

    „Lebe im Hier und Jetzt!“

    Joyce DiDonato reflektiert über die Kraft der Musik, ihre künstlerische Mission und den Mut, trotz globaler Krisen weiterzumachen.

Klassik in Ihrer Stadt

Anzeige

Audio der Woche

Tides of Dance: Franziska Pietsch spielt Strauss & Lalo

Deutsch-romantische Klangwelten und französisch-spanisches Kolorit als Gefühlskosmos und „Tanz des Lebens“.

Apple Music Button
jpc Logo

Newsletter

Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!