Für Yo-Yo Ma gibt es keine unwesentliche Musik. Sein jüngstes Steckenpferd heißt Bluegrass; der größte Cellist unserer Zeit entdeckt jenen um 1940 in den Bergen von Kentucky geborenen Country Stil, der durch die perkussive Behandlung von Fiedel und Gitarre auffällt sowie durch exotische Banjo- und Mandolinenklänge. Instrumentale Vielfalt, rhythmischer Feinschliff und märchenhaft raunende Melodien machen „Goat Rodeo“ zu einem unwiderstehlichen Abenteuer für Entdecker. Melancholisch tief aus fernen Zeiten herauftönend: Aoife O’Donovans Gesang. Über allem natürlich: der facettenreiche, unfassbar zärtliche und gern auch mal swingende Bogenstrich Yo-Yo Mas. Bekehrung aller Country-Hasser wird garantiert! Eine sensationelle Scheibe.
CD-REZENSION YO-YO MA – Goat Rodeo
Yo-Yo goes Kentucky
Keiner hat die üblichen Genre-Grenzen so souverän überschritten wie er.
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Ob in der Sesamstraße, im Weißen Haus oder in den weltweit renommiertesten Konzertsälen – Yo-Yo Ma begeistert mit seinem Cellospiel nicht nur das klassische Fachpublikum. 1955 in Paris geboren, begann der Sohn einer Sängerin und eines Violinisten und Musikprofessors im Alter von…
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