Der denkmalgeschützte Schuppen Eins in Bremen ist eine ungewöhnliche Konzert-Location. Das 1959 erbaute, ursprünglich als Stückgutumschlagschuppen konzipierte Gebäude am Europahafen Bremen erhielt nach der Revitalisierung des ehemaligen Hafenreviers ein neues Nutzungskonzept zur Unterbringung von Oldtimern.
Gelegentlich aber wird das 400 Meter lange und 50 Meter breite Gebäude zu einem beeindruckenden Konzertsaal umfunktioniert. Dann finden in dem über zwei Stockwerke hohen, kathedralenartigen Saal, welcher über eine einzigartige Akustik verfügt, die sogenannten Schuppenkonzerte statt, die den Orchestermanager der Bremer Philharmoniker, Ingo J. Jander, regelmäßig ins Schwärmen bringen.
Direkt an der Wasserseite des Gebäudes sind Cafés und Restaurants angeschlossen, im oberen Gebäudeteil befinden sich Wohnungen und Bürokomplexe.