Bald sind tausend Tage vergangen, seit Russlands Präsident Wladimir Putin am 24. Februar 2022 den Befehl zum Angriffskrieg gegen die Ukraine gab. Und es sieht sehr danach aus, dass auch noch am 20. November 2024, jenem tausendsten Tag, der Friede in allzu weiter Ferne liegt. Umso wichtiger ist es, dass die feindliche Invasion nicht ins Hinter grundrauschen des europäischen Alltags gerät.
Mehr als eine Million Ukrainer flüchteten seit Kriegsbeginn nach Deutschland. Unter ihnen sind auch die Musiker des Kyiv Symphony Orchestra, die erst eine Interimsheimat in Gera fanden und seit August in Monheim residieren. Im Oktober lädt das Orchester zu einem „Konzert für Menschlichkeit“ ins benachbarte Düsseldorf, unterstützt von den Solisten Rolando Villazón, Daniel Hope, Albrecht Mayer, Daniel Müller-Schott und Charlotte Melkonian. Mit den Erlösen des Benefizkonzertes werden das Ukrainische Rote Kreuz unterstützt sowie die Flüchtlingsarbeit des Deutschen Roten Kreuzes in Düsseldorf gestärkt.
Maximilian Theiss
