Genres zu mischen und die Sparten des Hauses zusammenzubringen, um sich einem Thema ganz neu zu nähern – das hat am Theater Hagen bereits Tradition. Zur Spielzeiteröffnung widmen sich die Kreativen des Hauses der ikonischen Figur Franz Kafkas, dessen Todestag sich am 3. Juni zum hundertsten Mal jährte. Ausgangsmaterial sind seine literarischen Schriften „Der Prozess“, „Die Strafkolonie“ und „Der Bau“, womit die Aspekte Scham und Schuld in den Fokus der Inszenierung gerückt werden. Regisseur Francis Hüsers verbindet Literatur und Theaterformen zu einem sinnlichen und sinnhaften Musiktheater-Experiment, in dem Musik von Barock bis Jazz ebenfalls eine tragende Rolle spielt. (SB)
Kafkas Scham, Schuld, Prozess
Auch interessant
-
„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!