Mit „Siegfried“ führt Regisseur Peter Konwitschny in diesem Monat seine vielbeachtete Regiearbeit von Richard Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ am Theater Dortmund fort, die in der Spielzeit 2024/25 ihren Abschluss finden soll. Für die Inszenierung von Wagners Opus magnum sind in Dortmund einige der besten Wagner-Sängerinnen und -Sänger der jüngeren Generation zu erleben, darunter der schwedische Tenor Daniel Frank in der Rolle des Siegfried, der bereits in den Titelpartien von „Lohengrin“ und „Tannhäuser“ an der Königlichen Oper Stockholm für Aufsehen sorgte, sowie die dramatische Sopranistin Stéphanie Müther, die in Dortmund zuvor als Ortrud im „Lohengrin“ begeisterte und nun in der Rolle der Brünnhilde zu erleben ist.
Die Premiere von „Siegfried“ unter der Leitung des Generalmusikdirektors Gabriel Feltz findet im Rahmen des Festivalformats „Wagner-Kosmos IV“ statt, das unter dem Motto „Liebe.Macht.Götter“ von einem interdisziplinären Symposion zu Fragen von geistigen, spirituellen und religiösen Verortungen von Musik und Kunst in der heutigen Gesellschaft begleitet wird. (JB)