Christian Lahneck
Artikel
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Grandios intensiv
Grandios instrumentiert – und ebenso gespielt: Lars Vogt, Christian Tetzlaff und Schwester Tanja spielen Dvořáks Klaviertrios Nr. 3 und 4.
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Ausgewogen
Howard Arman, hat sich Rossinis „Stabat Mater“ angenommen. Doch dieser Einspielung fehlt das Geheimnisvolle.
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Funkelnd
Bertrand Chamayou macht mit viel Transparenz und klug gestaffelten Verläufen klar, dass Saint-Saëns eine Neubewertung verdient hat.
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Aufregend
Das Fauré Quartett spielt Mussorgski und Rachmaninow direkt und ohne Kompromisse. Das klingt frisch, mutig sowie aufrüttelnd.
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Licht und obskur
Olga Peretyatko, Benjamin Bruns, der Balthasar-Neumann-Chor sowie das Sinfonieorchester Basel unter Ivor Bolton entdecken Gabriel Fauré neu.
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Emanzipiert
Das Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia und Antonio Pappano haben die drei Sinfonien von Leonard Bernstein aufgenommen.
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Von Herzen
Anne-Sophie Mutter präsentiert eine Hommage zum 85. Geburtstag von Krzysztof Penderecki.
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Teilerfolg
Yannick Nézet-Séguin hat Mozarts „La clemenza di Tito“ aufgenommen – mit Promi-Besetzung.
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Lieder an der Grenze
Das Album „Fin de siècle“ von Sopranistin Barbara Hannigan vereint Lieder von Schönberg, Zemlinsky, Alma Mahler, Berg und Webern.
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Aller guten Dinge sind drei
Der warme Celloklang von Yo-Yo Ma und die dezent historisierend angelegte Spielweise lassen Bachs Cellosuiten zu ehrlich empfundenen Monologen werden
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Genaue Kenntnis
Alles soll so sein, wie es hier klingt: Mit Sir Simon Rattle steht Krystian Zimerman außerdem ein Dirigent zur Seite, der sich auch auf Bernsteins Zwischentöne versteht
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Klangschön
Leif Ove Andsnes hat sein erstes Album mit Musik von Frédéric Chopin vorgelegt und überzeugt als poetischer Erzähler
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Keine Mätzchen
Himmelsstürmer ohne Glamourfaktor: Pianist Alexander Krichel sucht in seinen Interpretationen nach dem Wahrhaftigen in der Musik
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Gläsern
Das Cuarteto Casals hat den ersten Teil einer Gesamtaufnahme mit Beethoven-Quartetten vorgelegt, drei CDs mit Beiträgen aus unterschiedlichen Lebensphasen des Komponisten
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Direkt nebendran
Pianisten-Allrounder Alexander Melnikov hat den zweiten Band der Debussy-Préludes eingespielt, ergänzt um die vierhändige Fassung von „La Mer“
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Wertig
Die zweite Aufnahme des Minguet Quartetts mit Streichquartetten von Mendelssohn glänzt durch genaue Phrasierung und rhythmische Straffheit
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An historischem Ort
Auch wenn die Weihrauchschwaden fehlen, so wirken einige Stellen bei Bruckners Dritter doch, als sei Valery Gergiev nicht sonderlich an Feierlichkeit interessiert
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Organisch
Wie elegant Jakub Hrůša die Übergänge meistert zeugt von einem natürlich-organischen Musizier-Verständnis
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Studienreise
Francesco Piemontesi spürt den musikalischen Pfaden, die Liszt beschreitet, genau nach: mit einem sicheren Gespür für Stimmungen und Stimmen
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Schwebend
Christian Tetzlaff spielt Bartók wunderbar singend und beredt zugleich. Das Finnische Orchester unter der Leitung von Hannu Lintu ist ihm dabei ein gleichwertiger Partner
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Das Publikum aus seiner passiven Rolle herausreißen
Die venezolanische Pianistin Gabriela Montero hat eine alte Kunstform wiederbelebt und zeigt, wie lebendig klassische Musik ist
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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