Ecki Ramón Weber
Artikel
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Elektrisierendes aus Venedig
Midori Seiler und Concerto Köln folgen den Spuren der Violin-Virtuosin Anna Maria dal Violin
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Glückliches Preisen
Antonello Manacorda und die Kammerakademie Potsdam verströmen mit Mendelssohn von Anfang an Wärme und Glühen, ebenso vitale Dynamik
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Rosenkranz und Tango
Julia Schröder und die Lautten Compagney Berlin lassen die beiden Komponisten Biber und Piazzolla aufeinandertreffen
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Wenn ein Rockstar Neue Musik macht
Der Rockstar Bryce Dessner schlägt neue Töne an und komponiert Neue Musik für sein eigenes Instrument: die E-Gitarre
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Mahler lau
Eine Auswahl an Mahlers „Wunderhorn“-Liedern hat Christian Thielemann mit den Münchner Philharmonikern zum 100. Todestag Mahlers 2011 aufgeführt
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Der Meister am Werk
Murray Perahias Interpretation hat an keiner Stelle etwas Angestrengtes, nichts Konstruiertes, alles wirkt wie eine natürliche Entwicklung
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Später Mozart
Piotr Anderszewski spielt nuancen- und variantenreich sowie mit markantem Charakter, das Spiel des Orchesters hingegen könnte prägnanter und pointierter sein
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Charmanter Wohlklang
Die meisten Werke von Hans Gál sind heute vergessen, doch es regt sich neues Interesse – auch dank des Cellisten Matthew Sharp
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Suggestive Klangreisen
In Thomas Dausgaard hat Carl Nielsen einen engagierten künstlerischen Anwalt: Mit dem Seattle Symphony legt der Dirigent nun zwei Sinfonien Nielsens im Live-Mitschnitt vor
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Gebremste Kraft
Die Schärfen und Pointen der flirrenden, blitzenden, nuancenreichen Partitur Zemlinskys werden hier leider ausgebremst
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Korngold mit Raffinesse
Glänzend eingespielt: Dirigent Hartmut Rohde hat zwei Schätze für den Konzertsaal von Erich Wolfgang Korngold geborgen
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Virtuoses Duo
Urig, mysteriös, leichtfüßig und verträumt – das alles und noch mehr kann die Harfe von Xavier de Maistre
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Brahms mit Sichtachsen
Markus Poschner verfolgt mit dem Orchestra della Svizzera italiana den Anspruch, die Sinfonien von Brahms neu zu entschlüsseln und das gewohnte Klangbild zu hinterfragen – das Ergebnis entzückt
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Perfidie der Macht
„Il prigioniero“ von Luigi Dallapiccola schildert eindrücklich das Schicksal eines Inhaftierten – die Oper Graz hat das selten gespielte Stück jetzt eingespielt
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Geburtstagsgeschenk
Hervé Niquet entlockt seinem schlank geführten Orchester Le Concert Spirituel atmende Phrasen und markante Farben
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Musikalisches Füllhorn
Alle Akteure folgen souverän sämtlichen Kapriolen, stilistischen Anspielungen und Gefühlsumschwüngen des jungen Prokofjew
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Märchen hautnah
Marek Janowski, der ehemalige Leiter des RSB, schickt mit diesem Live-Mitschnitt von Humperdincks „Hänsel und Gretel“ noch einen Weihnachtsgruß aus seiner Ära
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Mahler gewinnt
Bei den ersten Konzerten mit seinen Berlinern hat Vladimir Jurowski sogleich unter Beweis gestellt, dass er ein Händchen für Schwergewichtiges hat
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Berührender Händel
Wirkliches Opernglück: Philippe Jaroussky schickt den Hörer durch ein Wechselbad der Affekte, dass es Gänsehaut erzeugt
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Genialer Querdenker mit Hang zu Experimenten
Erik Bosgraaf erforscht Mahlers „Kindertotenlieder“ im Spiegel des Flötenklangs
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Galant mit Tiefgang
Thomas Pietsch gelingt mit Telemanns „Fantasien“ eine beeindruckende Vielfalt an unterschiedlichen Schattierungen und Ausdrucksnuancen
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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